Ein Minimalmodell einer endlichen ebenen projektiven Inzidenzgeometrie und die Unabhängigkeit der beiden schwachen Stetigkeitsaxiome von den Inzidenzaxiomen. (Q2594786)
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | Ein Minimalmodell einer endlichen ebenen projektiven Inzidenzgeometrie und die Unabhängigkeit der beiden schwachen Stetigkeitsaxiome von den Inzidenzaxiomen. |
scientific article |
Statements
Ein Minimalmodell einer endlichen ebenen projektiven Inzidenzgeometrie und die Unabhängigkeit der beiden schwachen Stetigkeitsaxiome von den Inzidenzaxiomen. (English)
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1939
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In dieser Arbeit wird eine endliche projektive Geometrie mit je 57 Punkten und Geraden in der Weise angegeben, daß ihre Inzidenztafel hingeschrieben wird. Dann wird an Hand dieser Tafel die Gültigkeit der ebenen projektiven Axiome einschließlich Pascalschem Satz (in der Form eines gleichwertigen ``Vertauschungsaxioms'') nachgeprüft, während zwei weitere, von \textit{Liebmann} in seinem Buche ``Synthetische Geometrie'' (Leipzig-Berlin 1934; JFM 60.0491.*) als Axiome benutzte Aussagen als in dieser Geometrie nicht erfüllt erwiesen werden. Diese Methode der Darstellung und Behandlung einer endlichen Geometrie mit Hilfe ihrer Inzidenztafel ist im vorliegenden Falle nicht etwa die einzig mögliche (obwohl Verf. an einer Stelle von dem mühsamen direkten Nachprüfen der Axiome an der Inzidenztafel sagt: ``Das kann dem Leser nicht erspart bleiben''), wahrscheinlich aber die umständlichste und zeitraubendste. Denn man erkennt in der behandelten Geometrie, welche vom Verf. das ``Veblensystem S. (57/2/8)'' genannt wird, eine altbekannte wieder, nämlich jene ebene projektive Geometrie, die den Primkörper der Charakteristik 7 zum Koordinatenkörper hat. Wie \textit{R. Bottema} gezeigt hat (Mh. Math. Physik 47 (1939), 234-239; F. d. M. 65, 635) überzeugt man sich leicht davon, daß die beiden Liebmannschen Zusatzaxiome überhaupt in keiner endlichen projektiven Geometrie gültig sind.
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