Zur Infinitesimalgeometrie Pfaffscher Mannigfaltigkeiten. (Q2596733)

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Zur Infinitesimalgeometrie Pfaffscher Mannigfaltigkeiten.
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    Zur Infinitesimalgeometrie Pfaffscher Mannigfaltigkeiten. (English)
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    1938
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    Es sei \(M_3\) eine Pfaffsche Mannigfaltigkeit von Flächenelementen des Raumes \(R_3\). Bildet man mit \textit{Lie} die Flächenelemente \((x, y, z, p, q)\) auf Punkte eines projektiven Raumes \(\mathfrak R_5\) ab, so überträgt sich \(M_3\) auf eine Mannigfaltigkeit \(\mathfrak M_3\) des \(\mathfrak R_5\), und als Bilder von einfachen Elementenvereinen des \(R_3\) erhält man Kurven eines linearen Komplexes \(\mathfrak K\). Die Untersuchung des aus \(\mathfrak M_3\) und \(\mathfrak K\) bestehenden Gebildes in der Nähe eines regulären Punktes von \(\mathfrak M_3\) führt zur Konstruktion einer zweifachen Elementeschar \(U_2\) und eines zweifachen Elementevereines \(V_2\). Die infinitesimale Struktur der Pfaffschen \(M_3\) in der Umgebung eines regulären Elementes wird mit \(U_2\) oder \(F_2\) veranschaulicht, je nachdem die Stelle allgemein oder von lokal integrablem Charakter (flächenartig) ist. Je nach der Art von \(U_2\) unterscheidet man sechs Typen der infinitesimalen Struktur; es werden damit die von \textit{R. Inzinger} (Mh. Math. Phys. 45 (1937), 214-236; F. d. M. \(63_{\text{I}}\), 441) gewonnenen Resultate vervollständigt. \ (V 6 E.)
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