Note on the four color problem. (Q2597269)

Die von \textit{Reynolds} (Ann. Math., Princeton, (2) 28 (1926), 1-15; F. d. M. 52, 578 (JFM 52.0578.*)) zu 28 bestimmte Mindestzahl von Ländern für eine irreduzible Karte, die mit den damals bekannten Reduktionsmethoden nicht verbessert werden konnte, wird auf Grund neuer Reduktionen von \textit{Winn} (vorangehendes Referat) auf 32 erhöht. (Verf. hat sein Ergebnis unabhängig von \textit{Winn} gefunden, dessen Reduktionen jedoch den Beweis verkürzen.) Verf. benutzt die Existenz von wenigstens sechs mindestens siebenseitigen Polygonen, die das Auftreten von 18 oder mehr Fünfecken zur Folge hat; deren Eckenzahl wird durch passende Zusammenfassung von Fünfecken unter Berücksichtigung der Irreduzibilität abgesehätzt. Verf. gibt ferner die folgenden Fälle von Reduzibilität an: (1) Ein Polygon mit ungerader Seitenzahl, umgeben von einem Ring von Sechsecken, an den von außen ein Fünfeck grenzt; \ (2) ein Paar benachbarter Fünfecke, umgeben von einem an beide grenzenden Siebeneck und sechs Sechsecken; \ (3) ein Polygon ungerader Seitenzahl, umgeben von einem Ring \(l \;m \;n\) 5 (5) \(5 \cdots 5\) (5) 5 (dabei bezeichnet 5 (5) 5 eine Triade -- s. vorangehendes Referat -- \(l, m, n\) sind beliebige Polygone); \ (4) ein Polygon, umgeben von 5 (5) 7 \(6 \cdots 6\) (mit analoger Bedeutung), wobei noch ein Paar 66 durch 55 ersetzt werden darf. Schließlich wird noch gezeigt: Löst man alle Heawoodschen Kongruenzen einer Karte (mit den rechten Seiten 0) bis auf drei, die zu Ländern mit einer gemeinsamen Ecke gehören, so lassen sich auch diese drei durch passende Wahl der der gemeinsamen Ecke entsprechenden Unbestimmten lösen (vgl. hierzu \textit{Heawood}, Proc. London math. Soc. 40 (1935), 189-202; F. d. M. \(61_{\text{II}}\), 1346).