Weiteres über L. Eckharts axonometrische Methode. (Q2597477)

\textit{L. Eckhart} hat (S.-B. Akad. Wiss. Wien, Math.-nat. Kl. Ia 146 (1937), 51-56; F. d. M. \(63_{\text{I}}\), 589) die einfache Methode des ``Einschneidens'' angegeben, die aus zwei Schrägrissen eines Gegenstandes einen neuen Schrägriß desselben liefert. Verf. be\-trachtet in der ersten der beiden Arbeiten den Sonderfall, daß die gegebenen Risse zwei zugeordnete Mongesche Normalrisse sind. Das neue Bild ist dann im allgemeinen ein Schrägriß auf die Mittelebene. Als Grenzfall ergeben die Mittelpunkte der durch Grund- und Aufrisse der einzelnen Punkte bestimmten Strecken den Normalriß auf die Mittelebene. Weiter gibt Verf. in dieser Arbeit an, wie man die Methode des ``Einschneidens'' so einrichten kann, daß das aus zwei Normalrissen eines Gegenstandes abgeleitete neue Bild ebenfalls ein Normalriß wird. In der zweiten Arbeit teilt Verf. eine Art Umkehrung des Eckhartschen ``Ein\-schneidens'' mit, die er als ``Ausrichten'' bezeichnet, Bei diesem werden aus einem axonometrischen Schrägriß eines Gegenstandes zwei Normalrisse abgeleitet. Verf. untersucht ausführlich die Bedingungen dafür, daß diese beiden Normalrisse den gleichen Maßstab erhalten.