Vector theory of affine transformations. (Q2597495)
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
---|---|---|---|
English | Vector theory of affine transformations. |
scientific article |
Statements
Vector theory of affine transformations. (English)
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1938
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Es handelt sich um eme vektorische Darstellung der Theorie der affinen Trans\-formationen im dreidimensionalen euklidischen Raum. Von der kanonischen Form \(\mathfrak u'=\varPhi\mathfrak u+\overline{\mu}\) ausgehend, leitet Verf. im ersten Abschnitt die bekannten Eigenschaften der affinen Transformation ab, Abbildung von Ebene und Gerade, Bedingung dafür, daß ein Paar orthogonaler Vektoren wieder auf orthogonale Vektoren abgebildet wird, Abbildung eines orthogonalen Dreibeins von Einheitsvektoren auf ein Dreibein der\-selben Art, und zeigt, wie man die verfügbaren Parameter einer affinen Transformation durch vier vektorische Bedingungsgleichungen festlegen kann. Endlich untersucht Verf. die Abbildung der \(F_2\); er nennt zwei \(F_2\) einander zugeordnet, wenn sie zu demselben Typus gehören (Ellipsoid; einschaliges Hyperboloid usw.). Offensichtlich ist das affine Bild einer \(F_2\) der Ausgangs-\(F_2\) stets ``zugeordnet''. Im zweiten Abschnitt zeigt Verf. das Umgekehrte: daß es zu zwei einander zugeordneten \(F_2\) stets eine affine Transfor\-mation gibt, die die eine Fläche in die andere überführt. Der Beweis beruht auf der Tatsache, daß es zu zwei selbstkonjugierten Dyaden \(\theta_1\) und \(\theta_2\) stets unendlich viele Paare konjugierter Dyaden \(\psi\) und \(\psi'\) gibt, so daß \(\theta_1=\psi'\theta_2\psi\) gilt (vorausgesetzt, daß \(\theta_1\) und \(\theta_2\) einander ``zugeordnet'' sind, d. h., daß die zugehörigen Cayley-Hamilton\-schen Gleichungen die gleiche Anzahl verschwindender Nullstellen besitzen). Ins\-besondere untersucht Verf. noch den Fall der affinen Transformation einer behebigen \(F_2\) in sich (die bezüglich der Fläche automorphe Gruppe affiner Transformationen). Im Schlußabschnitt zeigt Verf. den Zusammenhang zwischen seinen Ergebnissen und denen der Theorie der elastischen Formänderung eines homogenen Mediums. (VI 4 A.)
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