Über Freisysteme (lineare Freigebilde). (Q2597513)

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Über Freisysteme (lineare Freigebilde).
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    Über Freisysteme (lineare Freigebilde). (English)
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    1938
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    Ein algebraisches Gebilde im projektiven \(R_n\) heißt Freigebilde, wenn es von keinem linearen Raum in einem System von endlich vielen, linear-abhängigen Punkten getroffen wird. Lineare Freigebilde oder ``Freisysteme'' nennt Verf. solche Freigebilde, die nur aus endlich vielen linearen Räumen \(L_\alpha\) bestehen. Über diese Freisysteme werden 30 Sätze bewiesen, durch, die ihre allgemeine Struktur aufgedeckt wird. Hierbei spielt der Begriff der ``freien Räume'' \(L_\alpha\) eine wichtige Rolle. Sind \(L_{\alpha_1}\), \(L_{\alpha_2}\),\dots, \(L_{\alpha_p}\) lineare Räume der Dimensionen \(\alpha_1\), \(\alpha_2\),\dots und hat ihr Verbindungsraum die maximale Dimension \[ \varrho = p - 1 + {\sum\limits_{i=1}^{p}}\alpha_i, \] so sind die \(L_{\alpha_i}\) ''freie Räume''. Die Anzahl der projektiv verschiedenen Systeme von freien Räumen \(L_n\) ist durch die Zerfällungen von \(n +1\) in eine Summe von natürlichen Zahlen gegeben. Das allgemeinste Freisystem des \(L_n\) erhält man durch Kombination der freien Räume mit zusammenhängenden Freisystemen.
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