Sur les suites de Laplace contenant des éléments orthogonaux. (Q2597740)

Im Anschluß an die Arbeiten von \textit{Guichard} (Sur les systèmes orthogonaux et les systèmes cycliques. Ann. sci. École norm. sup. (3) 20 (1903); 75-132, 181-240, 241-288; F. d. M. 34, 712 (JFM 34.0712.*)) untersucht Verf. das gemeinsame Verhalten von konjugierten Netzen und Strahlenkongruenzen gegenüber Laplaceschen Transformationen. Jedem Netz können auf verschiedene Weise Kongruenzen zugeordnet werden. Z. B. heißen Netz und Kongruenz zueinander orthogonal, wenn jede Gerade der Kongruenz zur Tangentenebene des zugeordneten Netzpunktes senkrecht ist. Die Laplaceschen Transformationen eines Netzes führen auf eine Folge, die alternierend aus Kongruenzen und Netzen besteht, dabei sind die Kongruenzen die ``Träger'' der Transformation. Analog führt die Transformation der Kongruenz zu einer alternierenden Folge von Netzen und Kongruenzen. Sind anfangs Netz und Kongruenz zueinander orthogonal, so sind die Elemente gleichen Ranges (jeweils Netz und Kongruenz) stets zueinander orthogonal. Ein Netz heißt \(O\), wenn sich die Netzkurven rechtwinklig schneiden. Jede zu einem \(O\)-Netz orthogonale Kongruenz heißt auch \(O\). -- Verf. untersucht zuerst die Folgen, die, ausgehend von einem Element (Netz oder Kongruenz), nach beiden Seiten die Gestalt \(O\), \(2O\), \(3O,\ldots \) in der Bezeichnung von Guichard besitzen; ferner Folgen, in denen jedes zweite, bzw. jedes \(k\)-te Element \(O\) ist. Sind drei Elemente im ``Abstand'' \(k(k > 1\)) \(O\)-Elemente, so ist \textit{jedes} \(k\)-te Element \(O\). Schließlich wendet sich Verf. zu den Laplaceschen Folgen, die zwei benachbarte \(O\)-Elemente enthalten. Die Untersuchung führt auf die Flächen von Voß und von Guichard. Es werden die Ribaucourschen Transformationen bestimmt, die eine Guichardsche Fläche wieder in eine solche Fläche überführen.