Sugli archi di traslazione di un automorfismo piano e sulle loro curve d'accumulazione. (Q2599677)

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Sugli archi di traslazione di un automorfismo piano e sulle loro curve d'accumulazione.
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    Sugli archi di traslazione di un automorfismo piano e sulle loro curve d'accumulazione. (English)
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    1937
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    Betrachtet werden topologische, fixpunktfreie, indikatrixerhaltende Abbildungen \(T\) der euklidischen Ebene \(E\) auf sich (vgl. auch die nachstehend besprochene Arbeit und Accad. Ital., Mem. Cl. Sci. fis. mat. natur. 4 (1933); 159-212, 213-269; 7 (1936), 35-59; 215-240; Atti Accad. naz. Lincei, Rend., Cl. Sci. fis. mat. natur. (6) 23 (1936), 256-261 ; Rend. Sem. mat. Univ. Roma (4) 1 (1936), 110-119; JFM 59.1255.*; 62\(_{\text{I}}\); 665, 666). Unter einem \textit{Translationsbogen} \(\lambda\) (bezüglich \(T\)) verstehe man einen einfachen Bogen mit den Endpunkten \(P\) und \(P^1=T(P)\), wobei \(\lambda \cdot \lambda^1=P^1\); dabei wird \(\lambda^n = T^n(\lambda)\) gesetzt, \(n=\pm 1,\pm 2\), \dots; \(\lambda^0=\lambda=T^0(\lambda)\). Ist speziell \(\lambda\) eine Strecke, so spricht man von einer \textit{Translationsstrecke}. Unter der durch \(\lambda\) erzeugten \textit{Bahnkurve} \(\sigma(\lambda)\) wird \(\sum\limits_{-\infty}^{+\infty}\lambda^\nu\) verstanden. Als \textit{Quasitranslationslogen} (-\textit{strecke}) \(\mu\) wird ein Bogen (eine Strecke) \(\mu\) von folgender Art bezeichnet: Zu beliebigem \(\varepsilon> 0\) existiert ein Translationsbogen \(\lambda_\varepsilon\), welcher in \(\mu\), durch eine solche topologische Abbildung \(Q\) überführbar ist, daß bei \(Q\) jeder Punkt auf \(\lambda_\varepsilon\) von seinem Bildpunkt auf \(\mu\) um weniger als \(\varepsilon\) entfernt ist. \(\sum\limits_{-\infty}^{+\infty}\mu^\nu\)heißt die von \(\mu\) erzeugte \textit{Quasibahnkurve}. Da jeder (einfache) Bogen durch eine topologische Selbstabbildung von \(\mathfrak E\) in eine Strecke überführbar ist, genügt die Untersuchung von Quasitranslations\textit{strecken}. -- Im I. Kapitel der Arbeit untersucht Verf. die Lage einer Quasitranslationsstrecke \(\mu= PP^1\) zu den Bildern ihrer Endpunkte \(P\), \(P^1\). \textbf{1}. \(P\) ist fremd zu \(\mu^n\), \(n \geqq 1\) und \(P^1\) ist fremd zu \(\mu^{-m}\), \(m\geqq 1\); unter den \(P^k\), \(k=0,\pm 1\), \dots, gehören also nur \(P\) und \(P^1\) zu \(\mu\). -\textbf{2.} Für \(m\neq n\) berühren (stützen) sich die Bogen \(\mu\) und \(\mu^n\) in jedem gemeinsamen, im Innern beider Bogen gelegenen Punkte. -- \textbf{3.} Ist \(A\) gemeinsamer Punkt von \(\mu^{-1}\) und \(\mu^n\), \(n\geqq 1\), dann berühren \(\mu^{-1}\) und \(\mu^n\) Bogen \(\mu\) auf entgegengesetzten Seiten; ebenso für \(\mu\) und \(\mu^k\), \(k\leqq -1\). -- \textbf{3 a.} Gibt es Teilbogen von \(\mu\) und \(\mu^{-1}\), welche zusammen eine einfache, geschlossene Kurve bilden, so ist \(\mu^\varrho\), \(\varrho\neq -1\),0, fremd zum Innern dieser Kurve; \(P^{-\nu}\), \(P^\mu\), \(\nu \geqq 1\), \(\mu \geqq 1\), liegen im Äußeren dieser Kurve. -- \textbf{4.} Wird \(\mu\) von \(\mu^{-1}\) in \(A\) auf einer bestimmten Seite von \(\mu\) (etwa auf der linken bei Durchlaufung von \(\mu\) in Richtung \(P\) gegen \(P^1\)) berührt, so wird \(\mu^{-1}\) von \(\mu\) in \(A\) auf der nämlichen Seite berührt (d. h. auf der linken Seite von \(\mu^{-1}\) bei Durchlaufung von \(\mu^{-1}\) in Richtung \(P^{-1}\) gegen \(P\)). -- II. Das zweite Kapitel bringt eine Einteilung der Quasitranslationsstrecken \(\mu=PP^1\) in vier Arten. 1. Art: \(\mu^{-1}\) und \(\mu\) haben nur \(P\) gemeinsam. -- 2. Art: Man durchlaufe \(\mu^{-1}\) von \(P^{-1}\) gegen \(P\), und es sei \(A\) der erste Punkt auf \(\mu^{-1}\), so daß \(\mu\) von \(\mu^{-1}\) in \(A\) berührt wird; ferner existiere auf \(\mu^{-1}\) ein Punkt, in welchem \(\mu\) von \(\mu^{-1}\) auf der entgegengesetzten Seite berührt wird wie in \(A\); es sei \(B\) der erste, auf \(A\) bei Durchlaufung von \(\mu^{-1}\) folgende derartige Punkt. Und zwar liege \(A\) auf \(\mu\) zwischen \(P\) und \(B\). -- 4. Art: Wie bei der 2. Art, aber jetzt liege \(B\) auf \(\mu\) zwischen \(A\) und \(P\). -- 3. Art. Es gibt keine Punkte \(B\). -Es wird bewiesen: 1. Die Quasitranslationsstrecken 1. Art sind Translationsstrecken. -2. Die Strecken \(AA^1\) und \(BB^1\) auf einer Quasitranslationsstrecke \(\mu\) von der 2. Art sind Translationsstrecken; alsdann sind ferner die Strecken \(PA^1\) und \(P^1B\) Pseudotranslationsbogen 1. Art mit dem Ursprung \(P\) bzw. \(P^1\). (Dabei wird unter einem Pseudotranslationsbogen mit dem Ursprung \(R\) und dem Endpunkt \(S\) verstanden ein topologisches Streckenbild \(\tau\) mit den Endpunkten \(R\) und \(S\), sodaß \(\tau\cdot R^1=0\), \(\tau^1\cdot R = 0\) und \(\tau \cdot \tau^1\subset S+S^1\), aber \(\tau \cdot \tau^1\) nicht leer.) Wenn \(A^1\) innerhalb \(AB\) liegt, so hat \(A^1B\) mit \(\lambda^{-1} + \lambda + \lambda^1\) nur den Punkt \(A^1\) bzw. B gemeinsam, wenn \(\lambda= AA^1\) bzw. \(\lambda= BB^1\). -- 3. Ist \(\mu\) von 3. Art, so ist \(AA^1\) Translationsstrecke. \(PA^1\) und \(P^1A\) sind Pseudotranslationsbogen 1. Art mit dem Ursprung \(P\) bzw. \(P^1\). Es ist \(\mu^m\cdot \mu^n=0\) für \(|m-n|\geqq 2\). -4. Ist \(\mu\) von 4. Art, so ist \(AA^1\) Translationsstrecke, \(BB^1\) ist Quasitranslationsstrecke 3. Art und enthält \(AA^1\); ferner sind \(PA^1\) und \(P^1A\) Pseudotranslationsbogen 1. Art mit dem Ursprung \(P\) bzw. \(P^1\); schließlich ist \(\mu^m \cdot \mu^n= 0\), falls \(|m-n|\geqq 2\). -III. Im 3. Kapitel werden die der durch \(\mu\) erzeugten Quasibahnkurve ''anliegenden Gebiete'' erklärt und näher untersucht. Wegen der Einzelheiten muß auf die Arbeit selbst verwiesen werden. -- IV. In einem Anhang wird die Existenz von Quasitranslationsbogen bewiesen.
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