Relazioni fra i periodi degli integrali multipli d'una varietà algebrica. (Q2599846)

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Relazioni fra i periodi degli integrali multipli d'una varietà algebrica.
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    Relazioni fra i periodi degli integrali multipli d'una varietà algebrica. (English)
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    1938
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    Eine algebraische Fläche \(F\) habe das geometrische Geschlecht \(p_g\) und die zweidimensionale Zusammenhangszahl \(R\) (\(>2p_g\)); jedes Doppelintegral 1. Gattung auf \(F\) besitzt dann \(R\) Perioden \(\omega_h=\omega_h'+i\omega_h^{\prime\prime}\) (\(h = 1, \ldots, R\)); diese erfüllen \(R - 2p_g\) lineare homogene unabhängige Relationen der Form \[ \sum_{h=1}^R a_{hi}\omega_h=0\qquad (i = 1,\ldots,R-2p_g), \tag{1} \] in denen die \(a_{hi}\) reell und vom betrachteten Integral unabhängig sind. Daher gelten (1) auch für die \(\omega_h'\) und \(\omega_h^{\prime\prime}\), und dies sind die einzigen Relationen, denen die \(\omega_h'\) bzw. \(\omega_h^{\prime\prime}\) unter sich genügen. Ein Verfahren zur Herstellung von (1), falls die Perioden aller Doppelintegrale 1. Gattung eines Fundamentalsystems bekannt sind, wird entwickelt. Ist \(\varrho\) die Basiszahl von \(F\), so kann man (1) derart kombinieren, daß darin \(\varrho\) unabhängige Relationen mit lauter ganzen Vorzählen \(a_{hi}\) vorkommen, während die restlichen \(R - 2p_g - \varrho\) Relationen ein gänzlich-irrationales System bilden, d. h. ein solches, aus dem durch keine Kombination eine Gleichung mit rationalen Vorzahlen gewonnen werden kann. Am Beispiel der aus den Punktepaaren einer Kurve vom Geschlechte 2 gebildeten \(F\) werden diese Beziehungen explizit aufgestellt. Allgemeiner bedeute auf einer irreduziblen algebraischen \(V_r R_k\) die \(k\)-dimensionale Zusammenhangszahl (\(k\leqq r\)); für irgendeines der \(p_k\) \(k\)-fachen Integrale 1. Gattung sei \(\varrho_k\) (\(\leqq R_k\)) die Höchstzahl der unabhängigen \(k\)-Zykel auf \(V_r\) mit nichtverschwindenden Perioden. Dann ist \(\varrho_k\geqq 2p_k\). Die Perioden \(\omega_h=\omega_h'+i\omega_h^{\prime\prime}\) (\(h = 1,\ldots, R_k)\) genügen einem System linearer homogener unabhängiger Relationen der Form \[ \sum_{h=1}^{R_k}a_{hi}\omega_h=0,\qquad (i = 1,\ldots, R_k - 2p_k) \tag{2} \] mit reellen \(a_{hi}\); darin sind nach geeigneter Kombination \(R_k-\varrho_k\) Gleichungen mit ganzen rationalen Vorzahlen enthalten, während die restlichen ein gänzlich-irrationales System bilden. Ein \(k\)-faches Integral 1. Gattung ist durch Vorgabe der \(\omega_h'\) (\(h = 1, \ldots, \varrho_k\)) bestimmt, die nur dem genannten irrationalen System genügen müssen. Die Perioden \(\omega_h\), \(\tilde\omega_h\) zweier (verschiedener oder zusammenfallender) \(k\)-facher Integrale 1. Gattung erfüllen ein System bilinearer homogener Relationen \[ \sum_{\mu,\nu=1}^{R_k} a_{\mu\nu}^k\omega_\mu\tilde\omega_\nu=0, \tag{3} \] dessen Vorzahlen ganz-rational und von den betrachteten Integralen unabhängig sind. Die Zahl der unabhängigen Gleichungen (3), deren es stets wenigstens eine gibt, hängt von der speziellen Wahl der Moduln der \(V_r\) ab; bei geradem bzw. ungeradem \(k\) kann die Determinante der \(a_{\mu\nu}^k\) als symmetrisch bzw. schiefsymmetrisch angenommen werden. Entsprechendes gilt für die mehrfachlinearen Relationen, die die Perioden von \(l\) \(k\)-fachen Integralen 1. Gattung verbinden. Ihre Gesamtheit für \(l= 2, 3,\ldots\), bildet eine additive Gruppe. Aus den Betrachtungen fällt neues Licht auf die immer noch offene Frage nach den \(\dbinom{p-2}2\) Relationen, die die \(\dbinom{p+1}2\) Normalperioden eines \(2p\)-fach periodischen Abelschen Funktionenkörpers erfüllen müssen, damit dieser zu einer Kurve vom Geschlecht \(p\) gehört, sowie auf die Frage nach den Moduln einer algebraischen Fläche. \(F\) sei eine reguläre Fläche mit kanonischer Kurve der Ordnung Null, sie hängt bekanntlich von 19 Moduln ab; für diese kann man die 21 Verhältnisse der 22 primitiven Perioden des einzigen Doppelintegrals 1. Gattung wählen, die aber zwei Bedingungen genügen müssen: einmal der quadratischen symmetrischen Relation \[ \sum_{i,k=1}^{22} a_{ik}\omega_i\omega_k=0 \tag{4} \] mit \(a_{ik}=a_{ki}\) ganz rational, \(|a_{ik}|\neq 0\), sodann der linearen Beziehung \[ \sum_{i=1}^{22}b_i\omega_i=0 \tag{5} \] mit ganz-rationalen \(b_i\). Jede Klasse birational-äquivalenter \(F\) führt zu einer vollständigen Klasse quadratischer bzw. linearer Formen (4) bzw. (5), die bezüglich unimodularer ganzzahliger homogener linearer Substitutionen äquivalent sind.
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