Zur Differentialgeometrie der Gruppe der Berührungstransformationen. IV. (Q2599901)

Es seien \(x^\varkappa\), \(\varkappa = 0, 1,\ldots, n\), homogene Koordinaten in einem \(n\)-dimensionalen Raum und \(p_\lambda = x^{(\varkappa)}\) homogene lokale Fazettenkoordinaten. Die Kombination \(x^\varkappa\), \(p_\lambda\) stellt, abgesehen von einem beliebigen Zahlfaktor, ein Element dar, sofern \(x^\varrho p_\varrho = 0\) ist. Die Gesamtheit aller Elemente bildet eine \((2n-1)\)-dimensionale Mannigfaltigkeit \(K_{2n-1}\). Sie wird mit der Gruppe der Berührungstransformationen ausgestattet. (Vgl. hierzu: \textit{Schouten}, I, II, Proc. Akad. Wet. Amsterdam 40 (1937); 100-107, 236-245; F. d. M. \(63_{\text{II}}\), 1230.) Es werden Skalare, kontra- und kovariante Kontaktvektoren und Tensoren definiert. Zum Herauf- und Herunterziehen der Indizes wird ein Bivektor \(f^{\mathfrak a,\mathfrak b}\) mit \[ f^{\varkappa\lambda}=0,\quad f^{\varkappa(\lambda)}=-f^{(\lambda)\varkappa}=\delta_\lambda^\varkappa,\quad f^{(\varkappa)(\lambda)}=0 \] verwendet. Anders als in der Riemannschen Geometrie unterscheiden sich die verschiedenen Arten von Bestimmungszahlen höchstens durch das Vorzeichen. Ein linearer Zusammenhang in \(K_{2n-1}\) wird durch \[ \nabla_{\mathfrak c}v^{\mathfrak a}=\partial_{\mathfrak c}v^{\mathfrak a}+ \varPi^{\mathfrak a}_{\mathfrak{cb}}v^{\mathfrak b} \] gegeben und die Frage untersucht, wodurch ein solcher eindeutig festgelegt werden kann. Neben der kovarianten Ableitung des Fundamentalbivektors und zwei Teilen von \(S^{\mathfrak a}_{\mathfrak{cb}}=\varPi^{\mathfrak a}_{[\mathfrak{cb}]}\) ist hierzu noch die kovariante Ableitung eines Tensorfeldes \(B_{\mathfrak b}^{\mathfrak a}\) mit \(B_{\mathfrak c}^{\mathfrak a}B_{\mathfrak b}^{\mathfrak c}=B_{\mathfrak b}^{\mathfrak a}\) und \(f_{\mathfrak{cd}}B_{\mathfrak a}^{\mathfrak c}B_{\mathfrak b}^{\mathfrak d}=0\) notwendig. (IV 7.)