Zur Theorie des affinen Zusammenhanges im eindimensionalen Raume. (Q2599946)

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Zur Theorie des affinen Zusammenhanges im eindimensionalen Raume.
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    Zur Theorie des affinen Zusammenhanges im eindimensionalen Raume. (English)
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    1938
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    Ein eindimensionaler Raum \(X_1\) zeichnet sich unter den übrigen Räumen \(X_n\), \(n \geqq 2\), insofern aus, als man hier auf zwei verschiedene Weisen eine kovariante Ableitung einführen kann. Man definiert zuerst mit Hilfe des geometrischen Objektes zweiter Klasse \(\varGamma(\xi)\) einen affinen Zusammenhang \[ \overline{\varGamma}(\overline{\xi}) = \frac{\varGamma(\xi)}{\varphi^{\prime}(\xi)} \frac{\varphi^{\prime \prime}(\xi)}{[\varphi^{\prime}(\xi)]^2}, \] wobei \[ \overline{\xi} = \varphi(\xi), \;\; \varphi^{\prime}(\xi) \neq 0. \] Dann ist durch \[ \frac{d^2s}{d \xi^2} = \varGamma(\xi) \frac{ds}{d \xi} \] ein affiner Bogen \(s\) erklärt. Heißt \(v\) ein kontravarianter Vektor aus einem (eindimensionalen) Vektorraum, d. h. eine Dichte vom Gewicht \((- 1)\), dann ergeben sich zwei verschiedene kovariante Ableitungen: \[ \frac{\varDelta v}{\varDelta \xi}=\frac{dv}{d \xi} + \varGamma \cdot v \;\; \text{und} \;\; \frac{Dv}{Ds}=\frac{dv}{ds}+\varGamma \cdot v \frac{d \xi}{ds}. \] Die erste kovariante Ableitung ist eine skalare Größe und läßt sich nicht auf die Räume \(X_n\), \(n \geqq 2\), übertragen. Es ergibt sich \[ \frac{Dv}{Ds}=\frac{\varDelta v}{\varDelta \xi} v_0, \] wobei \(v_0\) eine ausgezeichnete Dichte vom Gewicht \((- 1)\) ist, für die \(\dfrac{Dv_0}{Ds}=\dfrac{\varDelta v_0}{\varDelta \xi} = 0\) gilt.
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