Zur Theorie der analytischen Funktionen mehrerer komplexer Veränderlichen. Der Cartansche Eindeutigkeitssatz in unbeschränkten Körpern. (Q2600523)

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Zur Theorie der analytischen Funktionen mehrerer komplexer Veränderlichen. Der Cartansche Eindeutigkeitssatz in unbeschränkten Körpern.
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    Zur Theorie der analytischen Funktionen mehrerer komplexer Veränderlichen. Der Cartansche Eindeutigkeitssatz in unbeschränkten Körpern. (English)
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    1937
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    Der \textit{Cartan}sche Eindeutigkeitssatz besagt: Ist \(\mathfrak B\) ein beschränkter Bereich des \((w,z)\)-Raumes, der \((0,0)\) im Innern enthält und dort nicht verzweigt ist, so ist jede analytische Transformation \(T(w' = f(w, z); z' = g(w, z))\), die \(\mathfrak B\) nullpunktstreu auf einen inneren Bereich abbildet und für die in der Umgebung von \((0, 0)\) gilt: \[ w' = f (w, z) = w +\text{höhere Glieder},\qquad z' = g (w, z) = z +\text{höhere Glieder}, \] bereits die Identität. Dieser Satz wurde von den Verf. (Math. Ann. 112 (1936), 433-468; F. d. M. \(62_{\text{I}}\), 397) und vom Ref. (Math. Z. 41 (1936), 631-652; F. d. M. \(62_{\text{I}}\), 398) auf spezielle unbe\-schränkte Bereiche erweitert. Hier wird gezeigt, daß er in allen unbeschränkten Berei\-chen gilt, in denen noch wenigstens zwei voneinander unabhängige, reguläre und nicht konstante beschränkte Funktionen \(F (w, z)\) und \(G (w, z)\) existieren. (Diese Mindestforderung ist notwendig!) Allerdings wird noch die einschränkende Voraussetzung gemacht, daß die ersten Polynome in den Diagonalentwicklungen von \(F\) und \(G\) eine nicht identisch ver\-schwindende Funktionaldeterminante haben. Der Fall, in dem diese Bedingung nicht erfüllt ist, bleibt also noch unerledigt.
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    Identifiers