Sur un certain problème de la théorie des équations intégrales singulières. (Q2600778)

Die singulare Integralgleichung \[ \varphi(x)-\lambda b(x)p(\varphi) = f(x), \tag{1} \] in der \(p (\varphi)\) den Operator \[ p (\varphi) = \frac1{2\pi}\cdot \text{Hauptwert} \left(\int\limits_0^{2\pi} \varphi(s) \mathop{\text{ctg}} \frac{s-x}2\,ds\right), \] \(b (x)\) eine komplexe Funktion mit der Periode \(2\pi\), \(f(x)\) die Summe einer bekannten Funktion und eines linearen vollstetigen Operators über \(\varphi\) bedeuten, kann durch einen Operator der Form \[ M (\psi) = \mu(x) \psi (x) + \nu(x) p (\psi) + t (\psi) \] (\(t(\psi)\) ist ein linearer vollstetiger Operator) in eine \textit{Fredholm}sche Integralgleichung umgewandelt werden. Diese ist aber im allgemeinen der Gleichung (1) nicht äquivalent. Verf. beweist den Satz, daß Äquivalenz der beiden Gleichungen für das durch die Kurven \[ \lambda=+\frac i{b(x)},\quad \lambda=-\frac i{b(x)} \] herausgeschnittene Gebiet der \(\lambda\)-Ebene, das den Nullpunkt enthält, stattfindet ebenso wie für das durch diese Kurven herausgeschnittene Gebiet, (wenn es existiert), das den Unendlichkeitspunkt enthält. Es folgen noch zwei Sätze ohne Beweis über die übrigen \(\lambda\)-Stellen sowie über die zweidimensionale singuläre Integralgleichung.