A new solution of a problem in inverse probability. (Q2601081)

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A new solution of a problem in inverse probability.
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    A new solution of a problem in inverse probability. (English)
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    1937
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    Untersucht wird die folgende Fragestellung des \textit{Bayes}schen Problemkreises: Ein Ereignis ist \(a\)-mal in \(a + b = c\) Versuchen eingetreten. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit dafür, daß es \(d\)-mal in weiteren \(d+e=f\) Versuchen eintritt, wenn über die sogenannte a priori-Wahrscheinlichkeit des Ereignisses nichts bekannt ist. Die Behandlung dieser Frage durch \textit{K. Pearson} und \textit{R. A. Fisher} wird vom Verf. abgelehnt. Er berechnet die Wahrscheinlichkeit \(P_1\) dafür, daß in \(c\) Versuchen ein Ereignis der Wahrscheinlichkeit \(k\) höchstens \(a\)-mal eintritt, und die Wahrscheinlichkeit \(P_2\) dafür, daß es in \(c\) Versuchen höchstens \(b\)-mal nicht eintritt. Wird beispielsweise 5{\%} Genauigkeit vorgeschrieben, dann werden die Gleichungen \(P_1= 0{,}05\) und \(P_2 = 0{,}05\) nach \(k\) aufgelöst. Die Lösungen \(k_1\) bzw. \(k_2\) sind eindeutig bestimmt und können mittels Tafeln für die unvollständige Betafunktion praktisch leicht gefunden werden. \(k_1\) ist eine obere, \(k_2\) eine untere Schranke für die gesuchte Wahrscheinlichkeit \(k\). Es folgen Beispiele.
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    Identifiers