Die Fundamentalsätze in der endlichen projektiven Geometrie des Veblensystems \(S (21|2|5)\). (Q2601240)
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Language | Label | Description | Also known as |
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English | Die Fundamentalsätze in der endlichen projektiven Geometrie des Veblensystems \(S (21|2|5)\). |
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Die Fundamentalsätze in der endlichen projektiven Geometrie des Veblensystems \(S (21|2|5)\). (English)
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1937
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Verf. setzt hier seine in Deutsche Math. 1 (1936); 578-588, 588-592; 2 (1937), 242-251 (F. d. M. \(61_{\text I}\), 650-651) begonnenen Untersuchungen über finite Geometrien, insbesondere über \textit{Veblen}systeme, fort. Als Axiome werden dabei wiederum nur die drei Axiome \(A1^*\), \(A2^*\), \(E\) aus der zweiten dieser Arbeiten zugrunde gelegt: (\(A1^*\)) Zwei als verschieden unterscheidbare Punkte bestimmen genau eine Gerade. (\(A2^*\)) Zwei als verschieden unterscheidbare Geraden bestimmen genau einen Punkt. (\(E\)) Es gibt endlich viele, mindestens je \(m\), als verschieden unterscheidbare Elemente: Punkte und Geraden. Die Zahl \(m\) ist dabei als die Zahl der Elemente der zu betrachtenden endlichen Geometrie zu bestimmen. In der vorliegenden Arbeit behandelt Verf. das \textit{Veblen}system \(S (21|2|5)\), das schon den Gegenstand der dritten hier angeführten Arbeiten des Verf. gebildet hat. Er zeigt, daß in diesem System der Fundamentalsatz der projektiven Geometrie im (Punkt- oder Geraden-)Büschel bewiesen werden kann, und zwar nur auf Grund der Axiome \(A1^*\) und \(A2^*\). Den Fundamentalsatz spricht Verf. dabei in der folgenden Fassung aus: Es gibt mindestens eine projektive Abbildung zweier Punktbüschel aufeinander, die drei vorgeschriebene Elemente des einen Büschels in drei vorgeschriebene Elemente des andern überführt; er unterscheidet zwischen dem ``kleinen'' und dem ``großen'' Fundamentalsatz, je nachdem die projektive Abbildung als Produkt von zwei oder von drei Perspektiven Abbildungen erklärt ist. Projektive Abbildungen, die das Produkt von mehr als drei Perspektiven Abbildungen sind, gibt es in dem Veblensystem \(S(21|2|5)\) nicht; dieses stellt also, im Sinne einer in der zweiten der früheren Arbeiten des Verf. eingeführten Sprechweise, eine minimale Geometrie des Fundamentalsatzes dar.
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