The theory of classes. A modification of von Neumann's system. (Q2601645)

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The theory of classes. A modification of von Neumann's system.
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    The theory of classes. A modification of von Neumann's system. (English)
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    1937
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    In dieser Arbeit wird die von \textit{J. v. Neumann} aufgestellte Axiomatik der Mengenlehre (Math. Z. 27 (1928), 669-752; F.~d.~M. 54, 88) wesentlich vereinfacht. Wie \textit{v. Neumann} legt Verf. den Begriff der Funktion zugrunde. Die wichtigsten Änderungen sind, daß hier eine Funktion nicht für alle Argumente definiert zu sein braucht, daß der Begriff des geordneten Paares hier mittels der anderen Grundbegriffe definiert wird und ein weit einfacherer Beweis des Wohlordnungssatzes gegeben wird. Argumente und Funktionswerte sollen immer früher konstruierte Funktionen sein. Nicht jede Funktion kann Argument sein; das würde eine Antinomie, ähnlich der \textit{Russell}schen, bewirken. Um Widersprüche zu vermeiden, wird das wichtige Axiom 2. 2 aufgestellt, nach dem Funktionen, die für ``zu viele'' Argumente definiert sind, nicht Argumente sind. Die ursprüngliche Funktion ist 0; sie ist für kein Argument definiert und hat also keinen Wert. Unter einem ``Bereich'' versteht Verf. eine Funktion \(f\), für welche \([f, x] = 0\) ist für alle \(x\), für welche \(f\) definiert ist (\([f, x]\) bedeutet den Wert von \(f\) für das Argument \(x\)). Ein Bereich, der Argument ist, heißt ``Menge''. Nachdem Verf. in den Abschnitten 5 und 6 die Möglichkeit einiger Reduktionen der Funktionsausdrücke und der Aussagen über Funktionen gezeigt hat, beweist er in Abschnitt 7 einige Theoreme, welche die wichtigsten allgemeinen mengentheoretischen Operationen ermöglichen, wie Bildung der Vereinigungsmenge, Durchschnittsmenge, Potenzmenge usw. Endlich definiert er in Abschnitt 8 eine Ordinalzahl als einen Bereich mit drei charakteristischen Eigenschaften und beweist einige Sätze, woraus u. a. folgt, daß man eine Wohlordnung des Bereiches aller Argumente erhält.
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