On the density of some sequences of numbers. II. (Q2601917)
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | On the density of some sequences of numbers. II. |
scientific article |
Statements
On the density of some sequences of numbers. II. (English)
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1937
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Im ersten Teil der vorliegenden Arbeit (J. London math. Soc. 10 (1935), 120-125; F. d. M. \(61_{\text{I}}\), 131) bewies Verf. den folgenden allgemeinen Satz: Die Funktion \(f(m)\) sei für alle positiven ganzen Zahlen \(m\) definiert und genüge den folgenden Bedingungen: (1) \(f(m)\) sei additiv, d. h. für teilerfremde Zahlen \(m_{1}\), \(m_{2}\) sei \[ f(m_1m_2)=f(m_1)+f(m_2), \] (2) \(f(m)\geqq 0\), (3) \(f(p)\not=f(q)\), falls \(p\) und \(q\) verschiedene Primzahlen sind. Unter diesen Bedingungen besitzen für jedes \(c\geqq 0\) die Zahlen, für welche \(f(m)\geqq c\) ist, eine bestimmte Dichte; d. h. ist \(N(f, c)\) die Anzahl der Zahlen \(m\leqq n\), für welche \(f(m)\geqq c\) ist, so existiert \[ \displaylines{\rlap{\qquad\!(4)} \hfill \lim_{n\to\infty }\frac{N\,(f, c)}{n}.\hfill} \] In der vorliegenden Arbeit gelingt es dem Verf. durch eine Verfeinerung der früheren Schlußweise, die unnatürliche Bedingung (3) zu beseitigen, also zu zeigen, daß (4) bereits aus den beiden Bedingungen (1) und (2) allein folgt. Aus diesem Resultat folgt natürlich der entsprechende Satz für multiplikative Funktionen: Sei \(\varPhi \,(m)\) für ganze positive \(m\) definiert und (1) \(\varPhi (m_1, m_2)=\varPhi (m_1)\varPhi (m_2)\) für \((m_1, m_2)=1\), (2) \(\varPhi (m)\geqq 1\), dann existiert für jedes \(c\geqq 1\) \[ \lim_{n\to\infty }\frac{N\,(\varPhi, c)}{n}. \] Dies Resultat ist anwendbar auf fast alle elementaren zahlentheoretischen Funktionen (z. B. auf Funktionen, die multiplikativ aus den Potenzen von \(m\), aus der Teilerfunktion \(d(m)\), der Summe der Teiler \(\sigma (m)\) bzw. der Summe \(\sigma _k(m)\) der \(k\)-ten Potenzen der Teiler, der \textit{Euler}schen Funktion \(\varphi (m)\) gebildet werden können, wie \(f(m)=\dfrac{\sigma (m)}{m}\), \(f(m)=\dfrac{m}{\varphi (m)}\); für die \textit{Möbius}sche Funktion \(\mu (m)\) (und die mit ihr zusammenhängenden interessanten zahlentheoretischen Funktionen) dagegen versagt es, da diese die Bedingung (2) verletzt.
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