Beziehungen zwischen den Oszillationsgrenzen einer Funktion und ihrer arithmetischen Mittel. (Q2602133)

Verf. beweist in denkbar einfacher Weise einige Verschärfungen eines von \textit{Fejér} herrührenden, von \textit{Fekete} und \textit{Winn} veröffentlichten Satzes (Proc. London math. Soc. (2) 35 (1933), 488-513; JFM 59.0236.*); z. B. zeigt er: Bei \[ \begin{gathered} \sigma(x) = \dfrac{1}{x} \int\limits_0^x s(t)\,dt,\\ l_s=\lim\sup s(x) - \lim\inf s(x),\quad l_{\sigma}=\lim\sup\sigma(x) - \lim\inf \sigma(x) \end{gathered} \] und \[ -w(\lambda) = \lim\inf \min\limits_{t\leqq t'\leqq\lambda t} \{s(t') - s(t)\} \] ist \[ l_s\leqq \dfrac{\lambda+1}{\lambda-1} l_{\sigma} + \dfrac{1}{\lambda-1} \int\limits_1^{\lambda} \left\{ w(t) + w\left(\dfrac{\lambda}{t}\right)\right\}\,dt. \] Entsprechende Aussagen werden für die Häufungsgrenzen von \(s (x)\) und \(\sigma (x)\) gewonnen. Durch Spezialisierung von \(w(\lambda)\) ergeben sich hieraus die meisten Resultate der obengenannten Arbeit von \textit{Fekete} und \textit{Winn}.