Über die Winkelderivierten schlichter Funktionen. (Q2602481)

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Über die Winkelderivierten schlichter Funktionen.
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    Über die Winkelderivierten schlichter Funktionen. (English)
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    1937
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    Es bilde \(w=f(z)\) das Kreisinnere \(|\,z\,|<1\) schlicht auf das Gebiet \(G\) der \(w\)-Ebene ab. Es sei \(\omega \) ein erreichbarer Randpunkt von \(G\). Dann gibt es ein \(\zeta \) auf \(|\,z\,|=1\) derart, daß \(w\to \omega \), wenn \(z\to\zeta \) ``im Winkel''. Verf. leitet ein Kriterium her für die Existenz der höheren Winkelderivierten \(\lim\,f^{(\nu )}(z)\) bei \(z\to\zeta \) im Winkel. Er stützt sich dabei auf eine \textit{``Taylor}-Darstellung'' \[ f(z)=\omega +c_1(z-\zeta )+\dots +c_n(z-\zeta )^n+r_n(z)(z-\zeta )^n \] mit \(r_n(z)\to 0\) bei \(z\to\zeta \) im Winkel, welche gültig ist, wenn der Rand von \(G\) in \(\omega \) einer gewissen Glattheitsbedingung genügt. Weiter untersucht er Fälle, in welchen die \textit{Taylor}-Darstellung auch für tangentielle Annäherungen gilt.
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