Non-Euclidean geometry in general space. (Q2602808)

\textit{Veblen} (vgl. etwa: Projektive Relativitätstheorie, Ergebn. Math. Grenzgeb. 2 (1933), Nr. 1; JFM 59.1505.*) hat der \textit{Riemann}schen Geometrie eine verallgemeinerte nicht-euklidische Geometrie an die Seite gestellt, indem er in jedem ``Tangentialraum'' eine nicht ausgeartete Hyperfläche zweiter Ordnung als metrisches Fundamentalgebilde zugrundelegt und einen Zusammenhang zwischen den Tangentialräumen herstellt der die entsprechende nichteuklidische Metrik invariant läßt. Verf. entwickelt eine Theorie, die sich zur \textit{Finsler}schen Geometrie analog verhält, wie die Geometrie von \textit{Veblen} zur \textit{Riemann}schen Geometrie. Es wird also jedem Linienelement \((x, \dot{x})\) ein Tangentialraum zugeordnet und sodann in ähnlicher Weise wie bei \textit{Veblen} eine verallgemeinerte nichteuklidische Geometrie aufgebaut. Dazu behandelt Verf. zunächst kurz die projektive Tensoranalysis in einer Mannigfaltigkeit, deren Raumelement das Linienelement ist. Hierauf stellt er mittels eines symmetrischen projektiven Tensors zweiter Stufe \(G_{\lambda\mu}(x, \dot{x})\), der in den \(\dot{x}\) von irgend einer Ordnung homogen ist, in jedem Tangentialraum eine nichteuklidische Maßbestimmung auf und konstruiert endlich einen projektiven Zusammenhang \(\prod_{\lambda\mu}^\nu\) derart, daß die projektiven Ableitungen \(\nabla_\omega G_{\lambda\mu}\) der \(G_{\lambda\mu}\). verschwinden.