Il problema ridotto dei due corpi di masse variabili. (Q2602954)

Das Problem der Bewegung zweier Körper mit veränderlicher Gesamtmasse ist für ein beliebiges Gesetz der Massenänderung nicht integrierbar. Dem Verf. kommt es darauf an, in praktisch wichtigen Fällen eine Lösung zu erzielen. Er spricht vom ``astronomischen Problem'', wenn die Massenänderung so langsam erfolgt, daß \(\dfrac 1m\dfrac{dm}{dt}\) und \(\dfrac 1m\dfrac {d^2m}{dt^2}\) vernachlässigt werden können. Dann hängt die Aufgabe von der Lösung einer Gleichung der Form \[ \frac{d^2x}{dt^2} + \frac{xm^4(t)}{(1+x)^3} = 0 \] ab. Ferner betrachtet er das ``eingeschränkte Problem'', bei dem die Exzentrizität \(e\) stets ganz klein bleibt. Diese Voraussetzung führt auf eine \textit{Riccati}sche Differentialgleichung. Besonders einfach liegen die Verhältnisse für das ``eingeschränkte astronomische Problem''. Verf. behandelt den Ansatz \(m(t) = (a + bt)^n\) unter diesen Voraussetzungen. Durch eine Transformation, die für \(n = -\frac 12\) versagt, gelangt er zur \textit{Bessel}schen Form und damit zum allgemeinen Integral der approximativ gültigen Differentialgleichung. Die Ausnahme ist beachtlich. Denn nicht für alle Bahnen des Falles \(n = -\frac 12\) bleibt die Exzentrizität beschränkt, wie Ref. in den Astron. Nachr. 258, 369-376; 261, 265-272 (1936; JFM 62.0925.*, 926) zeigen konnte. Verf. läßt leider die Frage unerledigt, ob für \(n \neq -\frac 12\) unter allen Umständen ein kleiner Wert von \(e\) vorausgesetzt werden kann.