Algebraic theory of continuous geometries. (Q2603597)
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | Algebraic theory of continuous geometries. |
scientific article |
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Algebraic theory of continuous geometries. (English)
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1937
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Fortsetzung früherer Mitteilungen des Verf. (Proc. nat. Acad. Sci. USA 22 (1936); 92-100, 101-108, 707-713; JFM 62.0648.*; 62\(_{\text{II}}\), 1103). In dieser Note nimmt Verf. das Problem in Angriff, in einer kontinuierlichen Geometrie \(L_\infty \) Koordinaten einzuführen. Da es in \(L_\infty \) keine Punkte gibt, läßt sich die bekannte Algebraisierung der \((n - 1)\)-dimensionalen diskreten projektiven Geometrie \(L_n\) nicht ohne weiteres übertragen. In einer beliebigen projektiven Geometrie \(L\) sind zwischen den linearen Unterräumen zwei Operationen erklärt: Schnitt und Verbindung zweier Unterräume. Entsprechende Operationen können auch für Linksideale eines Ringes definiert werden: \(\mathfrak a\smallfrown\mathfrak b =\) mengentheoretischer Durchschnitt von \(\mathfrak a\) und \(\mathfrak b\), \(\mathfrak a\smallsmile\mathfrak b =\) Menge aller \(x + y\) mit \(x\in \mathfrak a\) und \(y\in\mathfrak b\). Verf. kann nun im Falle einer diskreten Geometrie \(L_n\) folgendes zeigen: \(\mathfrak d_n\) sei der Ring aller Matrizen \(n\)-ter Ordnung mit Elementen aus dem zu \(L_n\) gehörigen Körper \(\mathfrak d\) der Punktkoordinaten; dann ist im Sinne der genannten Verknüpfungen \(L_n\) isomorph der Menge aller Hauptlinksideale von \(\mathfrak d_n\). Verf. sucht nun in Verallgemeinerung dieses Ergebnisses jeder \(L_\infty \) einen Ring \(\mathfrak R\) zuzuordnen. In der Tat gilt: Jede \(L_\infty \) bestimmt in eindeutiger Weise (bis auf Isomorphien) einen Ring \(\mathfrak R\), so daß \(L_\infty \) in dem genannten Sinne isomorph der Menge aller Hauptlinksideale von \(\mathfrak R\) ist. Derartige Ringe heißen kontinuierliche Ringe. Sie sind stets regulär und daher irreduzibel. \(\mathfrak R\) besitzt daher als Zentrum einen Körper \(\mathfrak Z\). Es wird schließlich die Frage untersucht, wann \(\mathfrak Z\) allein genügt, um \(L_\infty \) zu bestimmen. (III 5 B.)
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