Neuere Untersuchungen über automorphe Formen komplexer Dimension. Bericht. (Q2604726)

Verf. gibt nach knapper Darlegung der Entwicklung der Theorie automorpher Formen geradzahliger Dimension durch \textit{H. Poincaré}, ungeradzahliger und halbzahliger Dimension durch \textit{G. H. Hardy} (Trans. Amer. math. Soc. 21 (1920), 255-284; F. d. M. 47, 883) und \textit{L. J. Mordell} (Trans. Cambridge Philos. Soc. 22 (1919), 361-372; F. d. M. 47, 116) einen Bericht über die Theorie der automorphen Formen beliebiger reeller oder komplexer Dimension, die Verf. als Verallgemeinerungen von Untersuchungen von \textit{E. Ritter} (Math. Ann. 41 (1892), 1-82; 44 (1893), 261-374; F. d. M. 24, 391 (JFM 24.0391.*); 25, 723) immittelbar fußend auf dem Buch von \textit{H. Weyl}, Die Idee der Riemannschen Fläche (1913; F. d. M. 44, 492 (JFM 44.0492.*)), aufgebaut hat (Math. Ann. 103 (1930), 369-436; JFM 56.0330.*). Der Bericht stellt eine Zusammenfassung dar, die einen Überblick über die Ergebnisse dieser Theorie und ihre Bedeutung gewährt. Eine Gesamtdarstellung erscheint in der Reihe von Abhandlungen ``Zur analytischen Theorie der Grenzkreisgruppen'' (Math. Ann., Berlin, 115 (1937/38), 23-67, 175-204, 518-572, 670-709; Math. Z. 44 (1938), 127-155; JFM 63.0304.*; 64\(_{\text{I}}\), 318; 64\(_{\text{II}}\)). (IV 6 A.)