Professor Karl Pearson and the method of moments. (Q2605072)

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Professor Karl Pearson and the method of moments.
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    Professor Karl Pearson and the method of moments. (English)
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    1937
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    Die Lektüre dieses Aufsatzes ist durchaus unerfreulich. Verf. richtet Angriffe und Verdächtigungen schwerster Art gegen einen jüngst Verstorbenen, den verdienstvollen Vorkämpfer und Organisator \textit{Karl Pearson}. Es wird außerhalb Englands wohl allgemein zugegeben werden, daß die Bedeutung der Frequenzkurven von \textit{Pearson} in Großbritannien eine Zeitlang überschätzt worden ist. Auch wird man nicht leugnen, daß die maximum likelihood Methode \textit{theoretisch} die besten Schätzungen unbekannter Parameter liefert. Nur ist das Verfahren \textit{praktisch} leider nicht immer in voller Strenge durchführbar. Numerische Approximationen lassen sich dann nicht vermeiden. Unter diesen Umständen kann es fraglich sein, ob nicht die so leicht verständliche und rechnerisch gut durchgebildete Methode der Momente auch heute noch ihren Platz verdient. Das ist Auffassungssache, auf keinen Fall aber Anlaß zu ungewöhnlicher polemischer Schärfe, selbst wenn \textit{K. Pearson} in seiner letzten Arbeit -- verbittert durch die Entfernung aus dem Amt und durch ein Augenleiden deprimiert -- teilweise Ansichten vertritt, die wohl in der Tat überholt sind. Das gilt etwa für die einst viel verwendete Korrektion wegen Fehlens extremer Beobachtungen, deren Unbrauchbarkeit Verf. schlagend nachweist. Diese nicht unwichtige Feststellung ist aber auch das einzige Positivum in dieser unerquicklichen Arbeit des Verf., der sonst auf wenigen Seiten wertvollste Beiträge zu schenken vermag.
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