``Smooth test'' for goodness of fit. (Q2605083)
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
---|---|---|---|
English | ``Smooth test'' for goodness of fit. |
scientific article |
Statements
``Smooth test'' for goodness of fit. (English)
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1937
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Die Frage, ob ein Beobachtungsmaterial mit vorgegebener Chance \(1 - \varepsilon\) die Vermutung rechtfertigt, daß eine bestimmte Hypothese \(H_0\) zutrifft, ist mathematisch solange offen, wie keine Verabredung über die Hypothesen getroffen wird, welche zum Vergleich zugelassen werden. Diese Auswahl hat sich den speziellen Verhältnissen anzupassen. Ist sie einmal geschehen, so ist die Aufgabe gestellt und kann mathematisch gelöst werden. Handelt es sich um eine einzige statistische Größe, so nimmt das Problem die Form an, ob eine bestimmte Frequenzkurve mit der Chance \(1 - \varepsilon\) als wahre Verteilung anzusprechen ist. Nach dem Wort ``natura non facit saltus'' liegt es nahe, nur ``glatte'' Kurven zum Vergleich zuzulassen. Es ist aber recht schwierig, diesen von \textit{Karl Pearson} im Gespräch mit dem Verf. geäußerten Gedanken mathematisch zu präzisieren und numerisch durchzuführen. Beides ist Verf. in seiner gedankenreichen Abhandlung weitgehend gelungen. Freilich werden nicht alle Wünsche des Praktikers erfüllt, wie man aus der kritischen Untersuchung von \textit{F. N. David} (Biometrika, Cambridge, 31 (1939), 191-199; F.~d.~M. 65) ersehen kann.
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