Die Eigenzeit in der klassischen und in der Quantenmechanik. (Q2605357)

Verf. geht kurz auf die Rolle der Eigenzeit in der klassischen relativistischen Mechanik ein und führt sodann die Eigenzeit folgendermaßen in die Wellenmechanik ein: Er macht für die Wellenfunktion in der \textit{Dirac}gleichung einen Ansatz in Form eines bestimmten Integrals über die Eigenzeit und gewinnt auf diese Weise eine der \textit{Dirac}\-gleichung äquivalente Wellengleichung, die die Eigenzeit enthält. Auf diese wendet er die \textit{Wentzel-Kramers-Brillouin}-Methode an und behandelt ferner das zu dieser Wellen\-gleichung gehörige \textit{Cauchy}sche Anfangswertproblem; beide Probleme gestalten sich wesentlich einfacher, als nach der gewöhnlichen \textit{Dirac}gleichung. Verf. stellt die mit der Grundlösung des \textit{Cauchy}schen Problems nahe verwandte \textit{Riemann}sche Funktion auf und wendet diese mit Vorteil auf die \textit{Dirac}sche Positronentheorie zur Berechnung der \textit{Dirac}schen gemischten Dichten an.