On the choice of the action function in the new field theory. (Q2605370)

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English
On the choice of the action function in the new field theory.
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    On the choice of the action function in the new field theory. (English)
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    1937
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    Die \textit{Born}sche nichtlineare Feldtheorie, die zur Existenz elektrischer Elementar\-teilchen als Folge der Feldgleichungen selbst führt, weist in ihrer ursprünglichen Form eine Reihe von Mängeln auf: 1) läßt sie die spezielle Form der \textit{Lagrange}funktion, aus der sich die Feldgleichungen ableiten, in unendlich vielfacher Weise unbestimmt; 2) besitzt sie Lösungen, die isolierte Magnetpole darstellen, die den elektrischen Elementarteilchen vollständig analog sind; 3) folgen bei ihr die Bewegungsgleichungen nicht allein aus den Feldgleichungen, sondern erfordern schwer deutbare Zusatzannahmen, was mit dem Singulärwerden des Feldes im Zentrum des Elementarteilchens zusammenhängt; 4) führt sie im Rahmen der allgemeinen Relativitätstheorie zu Singularitäten auch der Gravitationspotentiale und damit von Raum und Zeit im Zentrum des Elemen\-tarteilchens. Durch Einführung einer Regularitätsforderung für die Feldstärken (sowie auch für das Gravitationsfeld) gelangt Verf. zu einer im wesentlichen eindeutigen Festlegung der \textit{Lagrange}funktion und vermeidet zugleich die übrigen Mängel der ursprünglichen Theorie. Überdies ergibt sich die Masse des Elementarteilchens, die dessen elektro\-magnetischer Masse gleich ist, als notwendig positiv. -- Teil I behandelt die Theorie im Rahmen der speziellen, Teil II in dem der allgemeinen Relativitätstheorie.
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