Construetibility as a criterion for existence. (Q2605657)

Verf. erörtert kurz das intuitionistische Prinzip, daß die Existenz einer mathematischen Größe nur durch ihre Konstruierbarkeit gesichert werden könne; er bezeichnet den hierin zum Ausdruck kommenden Grundgedanken als annehmbar, lehnt aber die Beschränkung auf irgend ein festes System von Konstruktionsvorschriften ab; insbesondere hält er die intuitionistischen Konstruktionsvorschriften für zu eng und regt an, weiter reichende Methoden zur Konstruktion mathematischer Gebilde zu suchen, die gleichwohl nicht zu ``unerwünschten Resultaten'' (wie Paradoxien) führen; ferner bezeichnet er es als dringlich, eine Lösung oder eine ganze Theorie der möglichen Lösungen des Problems der mathematischen Existenz zu entwickeln. Irgendwelche positiven Vorschläge für die Bearbeitung der verschiedenen von ihm skizzierten Aufgaben macht der Verf. nicht.