Vinogradow's solution of Waring's problem. II. (Q2606065)

Mit der im ersten Teil vorliegender Arbeit (Proc. Ind. Acad. Sci. 2 (1935), 562-573; F. d. M. \(61_{\text{II}}\)) verwendeten Methode läßt sich folgendes allgemeine Resultat gewinnen: Sei \(\xi\) eine Folge positiver ganzer Zahlen mit der Eigenschaft, daß \[ {\sum\limits_{\substack{\xi\leqq x\\\xi\equiv f(\bmod v)}}}\hskip-1.5em1>x^{1-\varepsilon} \] für jedes positive \(\varepsilon\) und \(x > x_0(\varepsilon)\). Dann gibt es eine nur von \(n\) abhängende Zahl \(w\) derart, daß jedes hinreichend große \(N\equiv2f+1\pmod w\) sich in der Form \[ x_1^n+\cdots+x_{n+2}^n+\xi_1+\xi_2 \] mit nicht negativen ganzen \(x\) darstellen läßt. Wählt man als Folge \(\xi\) die Primzahlen \(\equiv1\pmod v\), so ergibt sich die Existenz eines \(w (n)\) derart, daß jedes große \(N\equiv3\pmod w\) sich als Summe von \(n + 2\) nicht negativen \(n\)-ten Potenzen und zwei Primzahlen dar\-stellen läßt.