Zur Umkehrbarkeit der statistischen Naturgesetze. (Q2606372)
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | Zur Umkehrbarkeit der statistischen Naturgesetze. |
scientific article |
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Zur Umkehrbarkeit der statistischen Naturgesetze. (English)
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1936
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In einer \(n\)-dimensionalen Mannigfaltigkeit \(R\) sei \(f(t, x, y)\,dy_1 \ldots dy_n\) die Wahrscheinlichkeit für den Übergang aus dem Punkte \(x\) in den Punkt \(\eta\) (\(y_i < \eta_i < y + dy_i\)) in der Zeit \(t\). Unter geeigneten analytischen Voraussetzungen und nach geeigneter Definition der bedingten Wahrscheinlichkeitsdichte \(h(t, x, y)\) bei gegebener Endlage \(y\) für die Anfangslage \(x\) wird die Frage gestellt: Wann ist \(h(t,x,y) = f(t,y,x)\)? Für den Spezialfall, in dem \(f\) den sogenannten \textit{Fokker-Planck}schen Gleichungen genügt und in dem \(R\) eine geschlossene Mannigfaltigkeit ist, läßt sich die gewünschte notwendige und hinreichende Bedingung kurz so ausdrücken, daß ein gewisser in jenen Gleichungen enthaltener Vektor \(\alpha(y)\) ein Potential besitzt.
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