Dell'influenza che il raggruppamento delle singole modalità esercita sul valore di alcuni indici statistici nel caso di serie sconnesse. (Q2606414)

Verf. untersucht, welchen Einfluß die Gruppierung der Modalitäten eines Ereignisses auf den Wert verschiedener statistischer Indices ausübt unter der Voraussetzung, daß die Modalitäteneinteilung unzusammenhängend sei, d. h., daß die einzelnen Modalitäten keine Übergänge und keine natürliche Ordnung zulassen. Ein Ereignis, das im ganzen \(N\)-mal eintritt, werde nach \(s\) verschiedenen Modalitäten eingeteilt, derart, daß es die Teilhäufigkeiten \[ n_1, \, n_2, \ldots \!, n_s \qquad (n_1+n_2+ \cdots +n_s=N) \] aufweise. Aus dieser ursprünglichen Reihe lassen sich durch Zusammenfassung zweier beliebiger ursprünglicher Modalitäten zu einer neuen Modalität \(\dfrac{s \, (s-1)}{2}\) verschiedene nach \(s - 1\) Modalitäten eingeteilte ``reduzierte Reihen ersten Grades'' bilden. Entsprechend gewinnt man durch weitere Zusammenfassung \[ X=\frac{1}{s \cdot (s-x)} \cdot \prod\limits_{i=0}^{x} \frac{(s-i)^2}{2^x} \] reduzierte Reihen \(x\)-ten Grades nach je \(s-x\) Modalitäten. Für die mittlere Differenz mit Wiederholung der ursprünglichen Frequenzenreihe, \[ {}_s \varDelta_R=\frac{1}{N^2} \cdot \sum_{i=1}^{s} n_i \, (N-n_i) = \sum_{i=1}^{s} p_i \, (1-p_i), \] ergibt sich, wenn \(M \, ({}_{s-x} \varDelta_R)\) das arithmetische Mittel der \(X\) Werte bedeutet, die die mittlere Differenz mit Wiederholung für die \(X\) reduzierten Reihen \(x\)-ten Grades annimmt, die Beziehung \[ M \, ({}_{s-x} \varDelta_R)={}_{s-x}^{\quad s} K \cdot {}_s \varDelta_R \] mit \[ {}_{s-x}^{\quad s} K = 1-\frac{2x}{(s-1) \cdot (s-x+1)}. \] Dieselbe Formel gilt, wenn zwei nach den gleichen Modalitäten eingeteilte Ereignisse (\(p_i^{\prime}\) bzw. \(p_i^{\prime \prime}\)gleich relative Häufigkeiten der \(s\) ursprünglichen Modalitäten) verglichen werden, für den ``Unähnlichkeitsindex'' der beiden Reihen, \[ {}_s D = \sum_{i=1}^{s} (p_i^{\prime}-p_i^{\prime \prime})^2, \] sowie für die Summe der Differenzen zwischen den wirklichen \((R_i)\) und den theoretischen \((p_i^{\prime} \cdot p_i^{\prime \prime})\) Häufigkeiten der konkordierenden Kombinationen der verschiedenen Modalitäten, \[ {}_s C = \sum_{i=1}^{s} R_i-\sum_{i=1}^{s} p_i^{\prime} \, p_i^{\prime \prime}. \] Dagegen übt die Modalitäteneinteilung auf den ``Ähnlichkeitsindex'' der beiden Reihen, \[ {}_s S = \frac{\sum\limits_{i=1}^{s} R_i-\sum\limits_{i=1}^{s} p_i^{\prime} \, p_i^{\prime \prime}} {\sqrt{\sum\limits_{i=1}^{s} p_i^{\prime} \, (1-p_i^{\prime}) \cdot \sum\limits_{i=1}^{s} p_i^{\prime \prime} \, (1-p_i^{\prime \prime})}}, \] keinen systematischen Einfluß aus, sondern es gilt \[ M \, ({}_{s-x} S) = {}_s S, \] wenn \(M \, ({}_{s-x} S)\) das gewogene Mittel der \(X\) verschiedenen \({}_{s-x} S\)-Werte bedeutet und jedem der letzteren ein dem zugehörigen Nenner proportionales Gewicht erteilt wird.