On the shape of polynomial curves. II. (Q2606953)

In dem ersten Artikel unter demselben Titel (Tôhoku math. J. 37 (1933), 347-362; F. d. M. \(59_{\text{I}}\), 623) wurde die Gestalt der Kurven in folgenden Fällen untersucht: \ (I) Die ganze Funktion \(n\)-ten Grades hat die Maximalzahl \(n - 1\) von Extremen. \ (II) Die ganze Funktion hat \(k < n - 1\) Extreme und die kleinste Zahl \(k - 1\) von Wendepunkten. In der vorliegenden zweiten Arbeit wird die dritte Möglichkeit behandelt: \ (III) \(f(x)\) hat \(k < n - 1\) Extreme und mehr als die kleinstmögliche Zahl \(k - 1\) von Wendepunkten. Es werden dann zwei Arten von Wendepunkten unterschieden: die \(A\)-Punkte, die allein im Falle (II) auftraten, und zwar je einer zwischen einem Höchst- und einem Tiefstpunkt, und die bei (III) hinzukommenden \(B\)-Punkte. Analytisch werden beide Arten folgendermaßen unterschieden: Für einen \(A\)-Wendepunkt ist \(|f^\prime (x)|\) ein Maximum; für einen \(B\)-Wendepunkt ist \(|f^\prime(x)|\) ein nichtverschwindendes Minimum. Durch kombinatorische Verfahren werden alle möglichen Gestalttypen für diesen dritten Fall aufgestellt, und es wird nachgewiesen, daß alle diese möglichen Typen auch wirklich vorkommen.