Zur algebraischen Geometrie. VIII: Der Grad der Graßmannschen Mannigfaltigkeit der linearen Räume \(S_m\) in \(S_n\). (Q2607032)
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English | Zur algebraischen Geometrie. VIII: Der Grad der Graßmannschen Mannigfaltigkeit der linearen Räume \(S_m\) in \(S_n\). |
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Zur algebraischen Geometrie. VIII: Der Grad der Graßmannschen Mannigfaltigkeit der linearen Räume \(S_m\) in \(S_n\). (English)
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1936
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Die linearen \(m\)-dimensionalen Räume \([m]\) des projektiven \(R_n = [n]\) kann man, wenn man ihre ``\textit{Plücker}schen'' Koordinaten gleich denen eines Punktes in einem \([N]\) von \[ N= \binom{n+1}{m+1}-1 \] Dimensionen setzt, auf die Punkte einer rationalen Mannigfaltigkeit \(\mathfrak G\) von \[ M = (m + 1) (n - m) \] Dimensionen abbilden. \(\mathfrak G\) wird die \textit{Graßmann}sche Mannigfaltigkeit der \([m]\) im \([n]\) genannt. Ihr Grad wurde, von speziellen Fällen abgesehen, durch \textit{Schuiert} zu \[ g= \frac{M!1!2! \ldots m!}{n!(n -1)! \ldots (n -m)!} \] bestimmt. Er benutzte hierzu eine Rekursionsformel des symbolischen Abzählungskalküls. Diese Formel wird hier streng algebraisch bewiesen, wobei von einer früheren Arbeit des Verf. (Math. Ann. 110 (1934), 128-133; JFM 60.0595.*) Gebrauch gemacht wird. Die gefundenen Gradzahlen sind -- wie zum Schlüsse bewiesen wird -- noch einer anderen Deutung fähig, \(g\) gibt nämlich auch die Anzahl der Räume \([m]\) im \([n]\), die \(M\) allgemein gegebene Räume \([n - m - 1]\) schneiden. Daß \(g\) auch mit den Graden der irreduziblen Darstellungen der symmetrischen Permutationsgruppe übereinstimmt, ist eine Merkwürdigkeit, deren innerer Grund noch zu ermitteln wäre.
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