Über die ebenen Kurven ohne Tangentensingularität und vom Index Null. (Q2607068)

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Über die ebenen Kurven ohne Tangentensingularität und vom Index Null.
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    Über die ebenen Kurven ohne Tangentensingularität und vom Index Null. (English)
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    1936
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    Verf. untersucht einzügige ebene Elementarkurven, die \(r\) Spitzen erster Art ohne Tangentensingularität haben. (1) Es sei \(r\) eine ungerade Zahl; \(2s\) bezeichne die Anzahl der Teilbogen, in welche die Spitzen und die zu diesen Spitzen konjugierten Punkte (zwei Punkte sind konjugiert, wenn die Tangenten in ihnen parallel sind) die Kurve zerlegen. Dann kann die Kurve höchstens \(\dfrac{r(r-3)}2+s\) Doppelpunkte haben. \(\left(\text{Es gilt} \;\dfrac{r(r-3)}2+s< \binom r2\right)\). Die Anzahl der Doppelpunkte dieser Kurve ist: \(\dfrac {r-3}2+ 2 (k-1)\) (wo \(k\) eine nicht negative ganze Zahl bedeutet). (2) Wird eine solche Kurve von einer Tangente geschnitten, so liegen die beiden äußeren Schnittpunkte auf konkaven ``äußeren Bogen'' der Kurve. (Die Kurve wird durch die Spitzen und Doppelpunkte in Bogen zerlegt. Einer von diesen Bogen wird ein ``äußerer Bogen'' genannt, wenn man ihn aus den unendlichfernen Punkten erreichen kann, ohne die Kurve überschreiten zu müssen.) Hat eine solche Kurve nur konvexe äußere Bogen, so ist sie ein Oval.
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