Contribution à la théorie des fonctionnelles linéaires. (Q2607847)

Fortsetzung einer früheren Arbeit des Verf. (C. R. Acad. Sci. URSS 1936\(_{\text{IV}}\), 225-228; JFM 62.0241.*). Eine Konvergenzdefinition \((\sigma)\) heißt \textit{normal}, wenn sie als ``Konvergenz der Norm nach'' bei geeigneter Normierung des Raumes \(X = \{x\}\) angesehen werden kann. Verf. sucht ein Kriterium dafür, ob eine in einem vollständigen Raum gegebene Konvergenz \((\sigma)\) normal ist oder nicht. \(F_\sigma\) sei eine durch die Konvergenz \((\sigma)\) erzeugte Familie von Funktionalen, d. h. \(F_\sigma\) ist die Gesamtheit der linearen und \(\sigma\)-stetigen Funktionale. Man wähle zu jeder Familie von Funktionalen \(f\), die zu \(F_\sigma\) gehören und sich nur durch konstante Faktoren unterscheiden, einen Vertreter \(\hat f\). Dann und nur dann ist die Konvergenz \((\sigma)\) normal, wenn man die \(\hat f\) gemäß den beiden folgenden Bedingungen wählen kann: (1) Für jedes \(x\) ist die Gesamtheit der Zahlen \(\{\hat f(x)\}\) beschränkt. (2) Aus \(x_n \overset {\sigma} {} 0\) folgt, daß \(\hat f(x_n)\) für alle \(f\) aus \(F_\sigma\) gleichmäßig gegen null strebt, und umgekehrt. Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, kann man den Raum \(X\) durch \[ \|x\| =\sup_f |\hat f(x)| \] normieren. Verf. behandelt ferner die folgende Frage: Die Familie \(F\) von linearen Funktionalen sei gegeben; kann diese Familie durch eine normale Konvergenz erzeugt werden oder nicht? \(\lambda\)-Konvergenz sei folgendermaßen definiert: \(x_n\) konvergiert gegen null, wenn eine wachsende Folge von reellen Zahlen \(\{a_n\}\), \(a_n \to \infty\), existiert, derart daß \(a_nf(x_n) \to 0\) für alle \(f\) aus \(F\). Wenn die Familie \(F\) durch normale Konvergenz erzeugt werden kann, so ist diese Konvergenz notwendig eine \(\lambda\)-Konvergenz.