On the momentum problem for distribution functions in more than one dimension. II. (Q2607913)

Verf. zeigt (in Ausführung einer Vermutung von \textit{A. Wintner}), daß sein in der ersten Note unter diesem Titel (Amer. J. Math. 57 (1935), 562-572; JFM 61.0469.*) erzieltes Resultat sich dahin verallgemeinern läßt, daß von der Verteilungsfunktion verlangt wird, sie habe ein Spektrum in einer vorgegebenen Menge. \textit{Satz}. Für die Existenz einer Verteilungsfunktion \(\varphi(E)\) deren Spektrum \(S\) in einer gegebenen Menge \(C\) der Ebene enthalten ist und für die \[ \iint\limits_T x^ny^m\,d_{yx}\varphi(E) = c_{nm} \quad (n,m= 0, 1,\ldots;c_{00} = 1) \] (\(T =\) ganze Ebene) gilt, ist notwendig und hinreichend, daß für jedes Polynom \[ P(x,y) = \sum_{n=0}^N \sum_{m=0}^M a_{nm}x^ny^m, \] das für alle Punkte \((x,y)\) von \(C\) nicht negativ ist, der Wert \[ P_c = \sum_{n=0}^N \sum_{m=0}^M a_{nm}c_{nm} \] nicht negativ ausfällt. Es zeigt sich, daß die Kriterien für die speziellen Momentenprobleme von \textit{Stieltjes}, \textit{Hamburger}, \textit{Herglotz}, \textit{Hausdorff} in diesem Satz, dessen Beweis nicht komplizierter ist als der jener Spezialfälle, enthalten sind.