Sur les noyaux de Kellogg non symétriques. (Q2607928)

Es handelt sich um die Mitteilung, daß sich ein Satz von \textit{Kellogg} über die Oszillationseigenschaften orthogonaler Funktionensysteme (vgl. Amer. J. Math. 38 (1916), 1-5; F. d. M. 46, 647-648) für symmetrische Kerne auch auf eine gewisse Klasse unsymmetrischer Kerne ausdehnen läßt. Unter den Bedingungen (ursprüngliche Voraussetzungen von \textit{Kellogg}) \[ K\begin{pmatrix} x_1, x_2, \ldots, x_n \\ s_1, s_2, \ldots, s_n \end{pmatrix} \geqq 0, \quad K\begin{pmatrix} x_1, x_2, \ldots, x_n \\ x_1, x_2, \ldots, x_n \end{pmatrix} > 0, \] für alle \(n\) und beliebige \(x_i\) mit \(a < x_1 < x_2 < \cdots < x_n < b\) und \(a < s_1 < s_2 < \cdots < s_n < b\) erweisen sich nämlich die Kerne als symmetrisierbar. Insbesondere folgt, daß die Eigenfunktion \(\varphi(x)\) genau \(n - 1\) Nullstellen zwischen \(a\) und \(b\) besitzt, an denen sie das Vorzeichen wechselt, und daß die Nullstellen von \(\varphi_n(x)\) und \(\varphi_{n+1}(x)\) einander trennen.