Beiträge zur Theorie der Ausgleichsformeln. (Q2608221)

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Beiträge zur Theorie der Ausgleichsformeln.
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    Beiträge zur Theorie der Ausgleichsformeln. (English)
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    1936
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    Um für eine Wertreihe \(u_{-n}, \dots, u_{-1}, u_0, u_1, \dots, u_n\) eine Ausgleichung (meistens wird der etwas deutlichere Ausdruck Glättung vorgezogen) zu erhalten, gehe man von einer Anzahl Funktionen \(f_0, f_1, \dots, f_j\) aus, bilde die Linearverknüpfung \[ c_0 f_0 + c_1 f_1 + \cdots + c_j f_j = f \] und bestimme die Koeffizienten \(c_0, c_1, \dots, c_j\) so, daß die Quadratsumme der Abweichungen zwischen den Werten dieser Verknüpfung \(f(i)\) für alle Argumente \(i\) von \(-n\) bis \(n\) und den Werten \(u_i\) ein Minimum wird. Der Wert \(f(0)\) wird als geglätteter Wert an Stelle von \(u_0\) gesetzt. Die Rechnung kann mit Hilfe von Determinanten allgemein geführt werden. Der Wert \(f(0)\) -- sowie auch alle andern Werte \(f(h)\) -- erweisen sich wieder als lineare Verknüpfungen der \(u\). Im Anschluß an eine Bemerkung von \textit{Sheppard} (Proc. fifth intern. Congr. Math., Cambridge, 1912, 2 (1913), 348-384; F. d. M. 44, 273 (JFM 44.0273.*)) wird gezeigt, daß dieselbe Formel entsteht, wenn man verlangt, daß eine solche Linearverknüpfung in sich selbst übergeht und daß die Quadratsumme der \(p_i\) ein Minimum sein soll. Es folgen noch einige besondere Untersuchungen über Symmetrie der Glättungsformel usw. und Zahlenbeispiele.
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