Théorie mécanique (hydrodynamique-acoustique). IV: La stabilité de route des locomotives. II. (Q2608759)

From MaRDI portal
scientific article
Language Label Description Also known as
English
Théorie mécanique (hydrodynamique-acoustique). IV: La stabilité de route des locomotives. II.
scientific article

    Statements

    Théorie mécanique (hydrodynamique-acoustique). IV: La stabilité de route des locomotives. II. (English)
    0 references
    0 references
    0 references
    1935
    0 references
    Drei verschiedene Gegenstände werden behandelt. Im ersten Kapitel wird die Bewegung einer Lokomotive auf gerader Strecke untersucht, wenn die als starr angenommenen Schienen kleine Unregelmäßigkeiten in waagerechter oder in vertikaler Richtung aufweisen. Die Kräfte, die durch das Pseudogleiten infolge solcher Unregelmäßigkeiten entstehen, werden bestimmt, und für ein vereinfachtes Maschinenmodell werden die Bewegungsgleichungen diskutiert. Da sie linear sind, können Einzelstörungen und nachher durch Überlagerung der Fall beliebiger Unregelmäßigkeiten behandelt werden. Die Untersuchung wird zunächst an einem Zahlenbeispiel für eine plötzliche horizontale Störung für drei verschiedene Geschwindigkeiten durchgeführt. Insbesondere wird der Stoß auf die Schienen untersucht. Am Schluß wird noch kurz auf vertikale Unregelmäßigkeiten eingegangen, deren Störungseinfluß weniger groß ist. Im zweiten Kapitel wird die Stabilität eines Maschinenmodelles mit seinem Tender, die beide durch einen Bolzen verbunden sind, in einer Kurve behandelt. Aus sechs linearen Gleichungen für Maschine, Tender und Drehgestell ergibt sich durch Nullsetzen der Determinante die Frequenzgleichung. Für zwei verschiedene Fälle wird die Stabilität des Systemes gegen kleine Schwingungen eingehend untersucht. Ferner wird die Erhöhung der Stabilität durch eine andere Kupplung zwischen Maschine und Tender behandelt und gezeigt, daß man den Bereich stabiler Geschwindigkeiten durch Änderung der Kegelform der Räder erweitern kann. Das letzte Kapitel beschäftigt sich mit dem Pseudogleiten von Luftreifen. Man findet hier drei Gebiete, das des linearen Pseudogleitens, ein Übergangsgebiet, in dem gleichzeitig Pseudogleiten und richtiges Gleiten stattfindet, und ein Gebiet einfachen Gleitens. Bei Vollreifen hat man nur die beiden letzten Möglichkeiten. (Für Teil I (1935) vgl. \textit{Y. Rocard}, JFM 61.1490.*).
    0 references
    0 references