On the difference between two neighbouring prime numbers. (Q2609181)
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | On the difference between two neighbouring prime numbers. |
scientific article |
Statements
On the difference between two neighbouring prime numbers. (English)
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1936
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In einer früheren Abhandlung (Rec. math., Moscou, (2) 1 (1936), 591-602; F. d. M. \(62_{\text{I}}\), 344) hat Verf. gezeigt, welche Resultate man über die Verteilung der Nullstellen der \textit{Dirichlet}schen \(L\)-Funktionen erhalten kann, wenn man die neueren \textit{Vinogradow}schen Abschätzungsmethoden ausnutzt. Diese Resultate erlauben dem Verf. jetzt, neue Sätze über die Verteilung der Primzahlen zu beweisen. Er beweist: Es seien \(k\) und \(l\) ganz, \((k, l) = 1\), \(0 < \gamma < 1\), \(c\) sei eine Konstante, \(x\) eine positive Zahl und \[ y=x^\alpha,\quad \alpha=\frac34+\frac{3\log\log x}{c(\log x)^\gamma}. \] Dann ist \[ \sum_{{{\scriptstyle x<n\leqq x+y}\atop{\scriptstyle n\equiv l\;(\text{mod}\,k)}}} \varLambda(n)= \frac y{\varphi(k)} +o(y);\quad \pi(x+y;\, k,l)-\pi(x;\, k,l)= \frac y{\varphi(k)\log x} +o\left(\frac y{\log x}\right). \] Hier ist \(\varphi\) die \textit{Euler}sche, \(\varLambda\) die \textit{von Mangoldt}sche Funktion und \(\pi (x;\, k, l)\) ist die Anzahl der Primzahlen \({}\leqq x\), die \({}\equiv l\;(\text{mod}\, k)\) sind. Aus diesen Abschätzungen kann man schließen: (1) Es seien \(\pi_1,\, \pi_2,\, \pi_3,\,\ldots\) die (nach der Größe geordneten) Primzahlen der arithmetischen Reihe \(kn + l\). Dann ist \[ \pi_{n+1} - \pi_n =O\left(\pi_n^{\tfrac34+\varepsilon}\right) \] für jedes \(\varepsilon > 0\). (2) Jede hinreichend große ganze Zahl ist darstellbar als eine Summe von acht Kuben: \[ n = u_1^3 + u_2^3 + \cdots+ u_8^3 \] mit den Nebenbedingungen \[ \frac18n-u_i^3 = O\left(n^{1-\tfrac1{78}+\varepsilon}\right) \qquad (i = 1,\, 2,\,\ldots,\,8) \] für jedes \(\varepsilon > 0\). Die Nebenbedingungen sind das Neue. Daß jede hinreichend große ganze Zahl eine Summe von acht Kuben ist, ist schon durch \textit{Landau} mit Hilfe der älteren Primzahltheorie bewiesen (Math. Ann. 66 (1908), 102-105; F. d. M. 39, 242 (JFM 39.0242.*)-243).
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