Zum Interpolationsproblem im Einheitskreise regulärer Funktionen. (Q2609357)

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Zum Interpolationsproblem im Einheitskreise regulärer Funktionen.
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    Zum Interpolationsproblem im Einheitskreise regulärer Funktionen. (English)
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    1936
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    Verf. beweist: Hat die Folge \(\{z_\nu\}\), \(\nu = 1, 2,\ldots\), aus \(|z|<1\) keinen Häufungspunkt auf \(|z| = 1\), so läßt sich jede für \(|z|<1\) reguläre Funktion \(f(z)\) in eine Reihe von der Form \[ A_0+\sum_{\mu=1}^\infty A_\mu\prod_{\nu=1}^\mu\frac{z-z_\nu}{1-\bar z_\nu z} \tag{1} \] entwickeln. Für die Koeffizienten \(A_\mu\), die eine einfache Integraldarstellung haben, gilt \[ \varlimsup_{\mu\to\infty}\root{\mu}\of{|A_\mu|}\leqq 1. \tag{2} \] Umgekehrt ist (2) notwendig und hinreichend dafür, daß die Reihe (1) für alle \(z\) aus \(|z|<1\) konvergiert. Zur Betrachtung solcher Reinen führte den Verf. die Absicht, ein kreisgeometrisches Analogon zur \textit{Newton}schen Interpolationsformel zu finden. Die Koeffizienten \(A_\mu\) einer Reihe (1) sind eindeutig bestimmt, wenn man an der Stelle \(z_\nu\) den Wert \(Z_\nu\) vorschreibt. Es gibt dann und nur dann eine für \(|z|<1\) reguläre Funktion \(f(z)\), für welche \(f(z_\nu) = Z_\nu\) ist, wenn die so bestimmten \(A_\mu\) der Bedingung (2) genügen.
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