Nuovi contributi all' analisi quantitiva dei problemi di propagazione. (Q2609744)

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Nuovi contributi all' analisi quantitiva dei problemi di propagazione.
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    Nuovi contributi all' analisi quantitiva dei problemi di propagazione. (English)
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    1936
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    Am Beispiel der elastischen Bewegung eines Körpers wird eine sogenannte Variationsmethode zur Lösung von Randwertproblemen vorgeführt, die in folgendem besteht: Die unbekannten Funktionen \(u_1(x, y, z, t)\), \(u_2\), \(u_3\) sollen im Innern des Körpers drei Gleichungen der Gestalt \[ E^h[u_1,u_2,u_3]=0 \qquad (h=1,2,3) \tag{1} \] erfüllen, wo \(E^h\) linear in den Ableitungen bis zur zweiten Ordnung ist; ferner 18 Gleichungen auf der Oberfläche von der Form \[ \spreadmatrixlines{10pt} \begin{matrix} E_x^{0h}[u_1,u_2,u_3]=0, & E_x^{1h}[u_1,u_2,u_3]=0, \\ E_y^{0h}=0,\;\;E_y^{1h}=0, & E_z^{0h}=0,\;\;E_z^{1h}=0 \end{matrix} \qquad (h=1,2,3), \tag{2} \] wo die \(E\) linear in den ersten Ableitungen sind und z. B. das Absolutglied von \(E_x\) nur von \(y\), \(z\), \(t\) abhängt usw. Außerdem sind die Anfangsbedingungen \[ u_k(x,y,z,0)=u_k^{(0)}(x,y,z),\quad \dfrac{\partial}{\partial t}u_k(x,y,z,0)=u_k^{(1)}(x,y,z) \] vorgeschrieben. Nun wird das Funktional \[ \begin{multlined} \varOmega(u_1,u_2,u_3)=\int\limits_0^T\sum_{h=1}^{3}\left\{\iiint\limits_{\;\text{ Körper}} q^h\left(E^h[u_1,u_2,u_3]\right)^2\,dx\,dy\,dz \right. \\ \left. +\sum_{x,y,z} \iint\limits_{\;\text{ Oberfläche}} \left[ q_x^{0h}(E_x^{0h}[u_1,u_2,u_3])^2 + q_x^{1h}(E_x^{1h}[u_1,u_2,u_3])^2\right]\,dy\,dz\right\}\,dt \end{multlined} \tag{3} \] betrachtet, wo die \(q^h\), \(q_x^{0h}\), \(q_x^{1h}\) willkürliche positive Gewichtsfunktionen sind. Es verschwindet dann und nur dann, wenn die \(u\) die Bedingungen (1), (2) erfüllen. Für die \(u_k\) wird der Ansatz gemacht: \[ u_k=u_k^{(0)}+tu_k^{(1)}+\sum_{i=1}^{\nu_k} A_{ki}(x,y,z) \varPhi_{ki}(t), \tag{4} \] wo die \(A_{ki}\) vorgeschriebene Funktionen sind, die in hier nicht näher zu erläuternder Weise aus einem Orthogonalsystem entstehen, und die \(\varPhi_{ki}\) mit ihrer ersten Ableitung für \(t = 0\) zu verschwinden haben. Die Ausdrücke (4) werden in (3) eingesetzt, worauf die speziellen, mit \(\varPhi_{ki}^*(t)\) bezeichneten \(\varPhi\)-Funktionen aufgesucht werden, die \(\varOmega\) zu einem Minimum machen. Dann wird näherungsweise \[ u_k^*=u_k^{(0)}+tu_k^{(1)}+\sum_{i=1}^{\nu_k} A_{ki}(x,y,z) \varPhi_{ki}^*(t) \] gesetzt und gezeigt, daß mit fortschreitender Gliederanzahl die \(u_k^*\) die Bedingungen (2), (3) mit einem beliebig kleinen mittleren quadratischen Fehler erfüllen. (IV 14, VI 4 A.)
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