Umgekehrte Markoffsche Ketten. (Q2609762)

Verf. unterscheidet folgende Wahrscheinlichkeiten: (a) Bei gewöhnlichen \textit{Markoff}schen Ketten: (1) Die Wahrscheinlichkeit \(p_i\) dafür, daß der \(m\)-te Versuch das Ergebnis \(A_i\) hat. Offenbar ist \(\sum\limits_i p_i=1\); (2) Die Wahrscheinlichkeit \(p_{ik}\) dafür, daß der \((m + n)\)-te Versuch das Ergebnis \(A_k\) hat, wenn der \(m\)-te Versuch das Ergebnis \(A_i\) hatte; \(\sum\limits_k p_{ik}=1\). (3) Die Wahrscheinlichkeit \(P_{ik}^{(n)}\) dafür, daß der \((m + n)\)-te Versuch das Ergebnis \(A_k\) hat, wenn der \(m\)-te Versuch das Ergebnis \(A_i\) hatte; \(P_{ik}^{(1)}=p_{ik}\). (b) Bei umgekehrten \textit{Markoff}schen Ketten: (4) Die Wahrscheinlichkeit \(q_i\) dafür, daß der \((m + 1)\)-te Versuch das Ergebnis \(A_i\) hat; \(\sum q_i=1\); (5) Die Wahrscheinlichkeit \(q_{ik}\) dafür, daß der \(m\)-te Versuch das Ergebnis \(A_i\) hatte, wenn der \((m + 1)\)-te Versuch das Ergebnis \(A_k\) hat; \(\sum\limits_i q_{ik}=1\); (6) Die Wahrscheinlichkeit \(Q_{ik}^{(n)}\) dafür, daß der \(m\)-te Versuch das Ergebnis \(A_i\) hatte, wenn der \((m + n)\)-te Versuch das Ergebnis \(A_k\) hat; \(Q_{ik}^{(1)}=q_{ik}\). Im Falle \(i=1,2\) und \(k =1, 2\) besteht die Beziehung: \[ \begin{vmatrix} p_{11} & -q_{11} & 0 \\ 1-p_{11} & q_{12} & -q_{12} \\ -p_{21} & -1+q_{11} & p_{21} \end{vmatrix} = 0. \] Verf. gibt ferner Formeln für die Grenzwerte \((n\to\infty)\) sowie für die Streuungen \(C\) bzw. \(C'\) von \(P_{ik}^{(n)}\) und \(Q_{ik}^{(n)}\) an.