Über die Festlegung von allgemeinen Maßbestimmungen und Übertragungen in bezug auf ko- und kontravariante Vektordichten. (Q2610052)

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Über die Festlegung von allgemeinen Maßbestimmungen und Übertragungen in bezug auf ko- und kontravariante Vektordichten.
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    Über die Festlegung von allgemeinen Maßbestimmungen und Übertragungen in bezug auf ko- und kontravariante Vektordichten. (English)
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    1936
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    Wird einem Feld der \(X_{n}\) von Vektordichten \(\mathfrak w_\lambda \) (oder \(\mathfrak w^\lambda \)) vom Gewicht \(\mathfrak k\) ein Skalar \(w\) zugeordnet, der in bezug auf \(\mathfrak w_\lambda \) eine homogene Funktion ersten Grades ist, so entsteht in der \(X_{n}\) eine Maßbestimmung, die eine Verallgemeinerung der Geometrie von \textit{Finsler, Cartan} und anderen Forschern darstellt. Aus \(w\) kann man dann durch den Differentiationsprozeß einen Tensor der Valenz 2 gewinnen, der im Falle \(\mathfrak k\not=\frac{1}{n}\) als Fundamentaltensor benutzt werden kann. Da auch gleichzeitig eine Tensordichte vorhanden ist, kann man in natürlicher Weise einer jeden Vektordichte \(\mathfrak w_\lambda ^\prime \) vom Gewicht \(\mathfrak k'\) einen Skalar \(w'\) zuordnen. Diese Zuordnung erweist sich aber im allgemeinen nicht als reziprok (in bezug auf die ursprüngliche), und die Verf. versuchen, durch einen Kunstgriff die abgeleitete Maßbestimmung abzuändern, um die gewünschte Reziprozität zu erreichen. Dieser Versuch führt zur Integration einer Differentialgleichung zweiter Ordnung, deren explizite Lösung den Verf. nur im speziellen Falle gelingt. Im Falle, wo die genannte Differentialgleichung Lösungen zuläßt, werden auf Grund von vier invarianten Forderungen für beliebiges \(\mathfrak k\,\biggl(\not=\dfrac{1}{n}\biggr)\), wenn außerdem eine gewisse Determinante \(H\) nicht verschwindet, die Parameter der Übertragung in eindeutiger Weise bestimmt. An einem Beispiel wird weiter gezeigt, daß die Methode versagt, wenn \(H=0\). Am Ende wird das Verhältnis zu den Übertragungen von \textit{E. Noether} (Nachr. Ges. Wiss. Göttingen, math.-phys. Kl. 1918, 37-44; F. d. M. 46, 675 (JFM 46.0675.*)), \textit{L. Synge} (Trans. Amer. math. Soc. 27 (1926), 61-67; F. d. M. 52, 574 (JFM 52.0574.*)) und \textit{J. H. Taylor} (Trans. Amer. math. Soc. 27 (1926), 246-264; F. d. M. 52, 574) kurz skizziert.
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