Über die konforminvariante Gestalt der relativistischen Bewegungsgleichungen. (Q2610053)

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Über die konforminvariante Gestalt der relativistischen Bewegungsgleichungen.
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    Über die konforminvariante Gestalt der relativistischen Bewegungsgleichungen. (English)
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    1936
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    Es werden die relativistischen Bewegungsgleichungen geladener Teilchen durch Einführung des konforminvarianten Linienelementes \(d\mathfrak s\) in eine konforminvariante form gebracht: \[ \frac{\delta }{d\mathfrak s}\biggl(\frac{d\xi ^h}{d\mathfrak s}\biggr)= \frac{e}{\overset{c}{m}\cdot c^2}\cdot\frac{d\xi ^i}{d\mathfrak s}\cdot F_{ij}\cdot \mathfrak G^{hj}. \] \(F_{ij}\) bedeutet hier -- wie üblich -- das elektromagnetische Feld, \(\mathfrak G^{ij}\) die Tensordichte, durch welche das Linienelement \(d\mathfrak s\) definiert ist \((d\mathfrak s^2=\mathfrak G_{ij}d\xi ^id\xi ^j)\), und \(\overset{c}{m}\) ist die von den Verf. so genannte konforminvariante Masse, die statt der Ruhemasse \(\overset{0}{m}\) auftritt, \(e\) die Ladung des Teilchens. Es ist \(\overset{c}{m}=\overset{0}{m}(-\mathfrak g)^{\frac{1}{8}}\), wo \(\mathfrak g =\) Determinante von \(g_{ij}\). Hier ist das Produkt von Masse und Länge invariant, und statt \(c\) spielt \(\dfrac{h}{c}\) dieselbe Rolle. Mit Hilfe der konforminvarianten Masse \(\overset{c}{m}\) wird auch die \textit{Dirac}sche Gleichung in einer konforminvarianten Gestalt geschrieben. Die anknüpfenden physikalischen Spekulationen werden außer acht gelassen. Die Arbeit ist als Weiterführung einer früheren Arbeit der Verf. (Physica, The Hague, 1 (1934), 869-872; F. d. M. \(60_{\text{II}}\), 1427) anzusehen.
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