Naar aanleiding van het vraagstuk van Sems en Dou (met een naschrift van \textit{H. K. Schippers}). (Q2610623)

In einem Werk über Vermessungskunde von \textit{J. Sems} und \textit{J. P. Dou} (Amsterdam 1600) wird das Problem gestellt, den Standpunkt auf der Verlängerung der längsten Seite eines rechteckigen Grundstücks so zu bestimmen, daß man die kürzere Seite unter einem dreimal größerem Winkel sehe als die längere. Die Autoren teilen eine sehr genau angenäherte Lösung mit und versichern, dieselbe sei leicht zu finden mit Hilfe der Regula de tri und einer Tangententafel. Die vorliegende Abhandlung bringt eine Rekonstruktion ihrer mutmaßlichen Methode. Verf. vermutet, \textit{Sems} und \textit{Dou} hätten bei ihren Rechnungen das Opus palatinum von \textit{Rhäticus} (1596) benutzt. In einer Nachschrift bezweifelt \textit{H. K. Schippers} die historische Wahrscheinlichkeit der \textit{van} \textit{Veen}schen Interpretation; er zeigt, daß die mitgeteilte Lösung auch mittels einer einfachen in dem Werk vorkommenden Kotangententafel gefunden werden kann; nur ergeben sich dann nicht die gleichfalls mitgeteilten Fehlergrenzen.