Über die Unmöglichkeit einer Neutrinotheorie des Lichts. (Q2611058)

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Über die Unmöglichkeit einer Neutrinotheorie des Lichts.
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    Über die Unmöglichkeit einer Neutrinotheorie des Lichts. (English)
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    1936
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    Verf. zeigt in drei Schlußweisen die Unmöglichkeit einer Neutrinotheorie des Lichts. (1) Solange das Superpositionsprinzip sowohl für das Lichtfeld als auch für das Neutrinofeld gelten soll und z.~B. für das Neutrinofeld keine Richtungsbeschränkungen angenommen werden, müssen für beide Felder lineare Differentialgleichungen in Ort und Zeit gelten. Die Verschiedenheit der Statistik schließt aber aus, daß eine lineare Beziehung zwischen beiden Feldern besteht. Dieser Widerspruch mit der ersten Forderung zeige, daß eben überhaupt keine Beziehung zwischen Licht- und Neutrinofeld besteht. Das Superpositionsprinzip kann nicht für beide Felder zugleich gelten, wenn zwischen ihnen eine nichtlineare Beziehung besteht. (2) Die Konstruktion der \textit{Bose}schen quantisierten Amplituden aus den \textit{Fermi}schen erklärt der Verf. für unmöglich, weil dazu notwendig wäre, unendliche Matrizen als Funktion endlicher Matrizen darzustellen. (3) Die von \textit{Jordan} speziell gewählte Darstellung der Lichtamplituden als Faltungsintegral der Neutrinoamplituden erfülle nicht die Vertauschungsrelationen für Lichtamplituden. Die von \textit{Jordan} definierten Amplituden seien vielmehr mit ihren Adjungierten vertauschbar. Die Beweismethode \textit{Jordan}s sei fehlerhaft, sie enthalte Unbestimmtheiten von der Form \(\infty-\infty\).
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