The approximate solution of nuclear three and four particle eigenvalue problems. (Q2611063)
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
---|---|---|---|
English | The approximate solution of nuclear three and four particle eigenvalue problems. |
scientific article |
Statements
The approximate solution of nuclear three and four particle eigenvalue problems. (English)
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1936
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Die Verf. untersuchen die Bestimmung von Kernkräften aus den Massendefekten der Wasserstoff- und Heliumisotope unter der Annahme, daß die Wechselwirkungspotentiale einer Funktion proportional sind, die in der Umgebung des Nullpunktes die Entwicklung \[ f(\alpha r^2)=1-\alpha r^2+c_1\frac{(\alpha r^2)^2}{2!}c_2\frac{(\alpha r^2)^3}{3!}+-\cdots \] besitzt und für große \(r\) rasch verschwindet (Potentialwall). Die \textit{Hamilton}schen Operatoren für die beiden Extremfälle, (I) nur Wechselwirkung zwischen Neutronen und Protonen, (II) gleiche Wirkung zwischen allen Paaren von Partikeln, lauten: \[ H_1(H^3)=-\tfrac12(\varDelta_1+\varDelta_2+\varDelta_3)A_If(\alpha r_{12}^2)-A_If(\alpha r_{13}^2) \] und analog in den übrigen drei Fällen. Es werden die Eigenwerte der Normalzustände als Funktionen der Parameter des Wechselwirkungspotentials berechnet. Der Fall des \(H\)-Isotops nach (II) ist beispielmäßig näher ausgeführt, indem der zugehörige \textit{Hamilton}-Operator in die \textit{Schrödinger}-Gleichung eingesetzt und die übliche Störungsrechnung, ausgehend von kleinen \(\alpha\)-Werten, durchgeführt wird. Das den experimentellen Daten am besten entsprechende Modell, das zwischen (I) und (II) liegt, wird durch Interpolation beherrscht. Tabellarisch gegebene numerische Werte zeigen hier relativ geringe Grenzen für die Wechselwirkung zwischen gleichartigen Teilchen.
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