The generating function of symmetrical functions. (Q2611392)

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The generating function of symmetrical functions.
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    The generating function of symmetrical functions. (English)
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    1935
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    Um die \(i\)-ten Potenzsummen durch die elementarsymmetrischen Funktionen auszudrücken, bedient man sich der Hilfsfunktion \[ \sum_{r=1}^n \frac 1{t-\alpha_r}=\frac{f'(t)}{f(t)}. \] Für die allgemeine symmetrische Funktion \(\sum \alpha_1^{a_1} \ldots \alpha_m^{a_m}\) ist die Funktion \[ T\equiv \sum \frac 1{(t_1-\alpha_1) \ldots (t_m-\alpha_m)} \] von Bedeutung, in der sich die Summation über alle verschiedenen Systeme \(\alpha_1\), \(\alpha_2\), \dots, \(\alpha_m\) von \(m\) der \(n\) Größen \(\alpha\) erstreckt. Für diese Funktion gibt Verf. in Verallgemeinerung der \textit{Newton}schen Formel folgende Darstellung: \[ \begin{multlined} \sum \frac 1{(t_1-\alpha_1) \ldots (t_m-\alpha_m)}=\\ =\left| \begin{matrix} \quad & \quad & \quad & \\ \dfrac{f'(t_1)}{f(t_1)}-\sum\limits_{r\neq 1}\!\!{}' \;\dfrac 1{t_1-t_r} & \dfrac 1{t_1-t_2} & \cdots & \dfrac 1{t_1-t_m} \\ \dfrac 1{t_2-t_1} & \dfrac{f'(t_2)}{f(t_2)}\sum\limits_{r\neq 2}\!\!{}' \;\dfrac 1{t_2-t_r}& \cdots & \dfrac 1{t_2-t_m} \\ \hdotsfor 4 \\ \dfrac 1{t_m-t_1} & \dfrac 1{t_m-t_2} & \cdots & \dfrac{f'(t_m)}{f(t_m)}-\sum\limits_{r\neq m}\!\!{}' \;\dfrac 1{t_m-t_r} \end{matrix} \right|. \end{multlined} \] Es ergibt sich nämlich die Determinante von der Form \[ \sum_{r=1}^n \frac {A_r(\alpha_1, \ldots, \alpha_n;\,t_2, \ldots, t_m)} {t_1-\alpha_r}, \] weil die formal auftretenden Glieder \(\dfrac{B_r}{t_1-t_r}\) und \(\dfrac{C_r}{(t_1-t_r)^2}\) verschwinden müssen, wie eine Umformung der Determinante ergibt. In der übrigbleibenden Summe \(\sum \dfrac{A_r}{t_1-\alpha_r}\) ist z. B. der Koeffizient von \(\dfrac 1{t_1-\alpha_1}\) gleich der durch Streichung der ersten Zeile und Kolonne sich ergebenden Unterdeterminante an der Stelle \(t_1 = \alpha_1\). Diese Determinante hat für die \(m-1\) Parameter \(t_2\), \dots, \(t_m\) und die \(n-1\) Größen \(\alpha_2\), \dots, \(\alpha_n\) wieder die Gestalt der Ausgangsdeterminante, weshalb der Koeffizientenvergleich durch vollständige Induktion leicht erledigt wird.
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