Sur une équation diophantine à deux indéterminées. (Q2611626)

In dieser Note wird die Gleichung \(z^p + 1 = y^2\), \(p\) Primzahl und \(> 2\), untersucht. Verf. zeigt mit Hilfe eines früheren Resultats (Norsk. Mat. Forenings Skrifter 1, Nr. 3 (1921); F. d. M. 48, 138 (JFM 48.0138.*)), daß \(y\) durch \(p\) teilbar sein muß, wenn \(|y| > 1\) ist. Aus \(z^p + 1 = y^2\) folgt dann \(z+1 = pc^2\). Mittels Kongruenzbetrachtungen mod 8 bekommt er hieraus, daß \(p\equiv 1\) oder 3 (mod 8) sein muß. Im Falle \(p\equiv 3\) (mod 8) führt er die Lösung der gegebenen Gleichung auf die Lösung des Systems \[ a^{p-1}\mp a^{p-2}+\cdots+a^2\mp a + 1 = f^p, \;a\pm 1 = 2^{p-2}g^p \] zurück; dabei hat man noch \[ 2^{p-2}b^p-a^p = \pm1, \;z = 2ab, \;b = fg. \] Da man \(f\equiv 3\) (mod 8) und \(\equiv 1\) (mod \(p\)) findet, so bekommt man hieraus, daß das \textit{Jacobi}sche Symbol \((\dfrac{p}{f}) = -1\) sein muß. Da aber \(f\) in \(z\) aufgeht, so folgt andererseits aus der Gleichung \(z + 1 = pc^2\), daß \((\dfrac{p}{f}) = +1\) ist. Dadurch ist also bewiesen, daß die Gleichung \(z^p + 1 = y^2\) für \(|y| > 1\) und \(p > 3\) nur dann ganzzahlig lösbar sein kann, wenn \(p\equiv 1\) (mod 8) ist. Zum Schlusse erwähnt Verf. einen Satz, den er früher bewiesen hat (Norsk Mat. Forenings Skrifter 1, Nr. 4 (1921); F. d. M. 48, 138 (JFM 48.0138.*)), nämlich, daß für \(p\equiv 1\) (mod 8) auch Unlösbarkeit besteht, falls die Zahl \(u\) in der Grundeinheit \(\varepsilon = u +\tfrac{1}{2}v (1 + \sqrt{p})\) des Körpers \(k(\sqrt{p})\) nicht \(\equiv -1\) (mod 8) ist. Er macht darauf aufmerksam, daß die Unlösbarkeit hierdurch bewiesen ist für alle \(p\leqq 101\) mit Ausnahme von 73 und 89. (III 7.)